Thema:
Re:Warum eigentlich so viele Krankenkassen? flat
Autor: FS
Datum:17.01.25 14:03
Antwort auf:Warum eigentlich so viele Krankenkassen? von Nostra8

>Bitte zerreisst mich nicht, es ist wirklich primär eine Frage

Du willst, dass der Reiche die gleiche Behandlung wie der gemeine Arbeiter erhält? Oder würdest Du private Zusatzversicherungen weiter erlauben?

Wenn ja, würden die Luxusbehandlungen (Klinikhotel für Privatpatienten gibt es bei unserem Krankenhaus - da sind 1-2 Bett Zimmer mit Wohnzimmeratmosphäre im obersten Stockwerk)
[https://360.schnurstracks.de/panoramafotografie/krankenhaus/suite/hotel-klinik-suite-bergisch-gladbach.html]
weiterhin ermöglicht und Ärzte könnten dann auch wieder vorfiltern (keine Zusatzversicherung, kein Termin). Ich sehe den Unterschied zwischen Privat und Kasse an mir und meinem alten Vater. Der ist über eine Bundeswehr- und private Zusatzversicherung auf dem Status eines voll Privatversicherten. Der kriegt seine MRT Termine sofort, konnte in obiges Klinikhotel etc.
Ich bin nur gesetzlich versichert und warte auf Termine ewig und komme auch nur in die normalen kahlen 2-4 Bett Zimmer.

Das Problem von gesetzlicher für freie Unternehmer und Künstler ist, dass diese auch mal Flauten haben, kein Geld für eine Weile haben und dann wieder sehr viel, was es schwierig macht, sie mit festen Beitragsregelungen wie denen der GKV zu belasten.

Dynamische Beträge basierend auf Monatseinkommen erfordern viel bürokratischen Aufwand. Wäre aber bei einer volldigitalen Gesellschaft kein Problem. Aber digital ist ja auch noch Neuland für Deutschland. Selbstständige könnten zudem versuchen, ihr Einkommen künstlich zu verringern, um niedrigere Beiträge zu zahlen.


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