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Ein Satz hat mich etwas gestört, ganz unten wo es um Holz geht:
"Noch dazu setzt Holz bei seiner Verbrennung mehr CO₂ frei als Öl- und Gas – und das bei einer geringeren Effizienz gegenüber Öl-/Gas-Brennwerttechnik."
Naja, da muss man aber auch betrachten, dass es im Erdgeschichtlichen Maßstab nicht so ist. Da ist Holz als Klimaneutral zu sehen (abgesehen vom Transport, Verarbeitung etc.. Aber das das kommt bei Öl und Gas ja auch on Top).
In diesem Maßstab sind ~100 Jahre Wachstum nämlich nix und der Baum gibt nur soviel CO2 ab, wie er in den 100 aufgenommen hat.
CO2 aus Gas/Öl ist Millionen von Jahren alt und das wird ins aktuelle Geschehen eingebracht.
Und das mit der Effizienz kann man pauschal auch nicht sagen. Unser Grundofen speichert so unfassbar viel Wärme, aus ein paar Stücke Holz, dass ist ne wahre Pracht. Vorher hatten wir so einen klassischen Holzofen, wo man jede Stunde 1-2 Stücke Holz nachlegen musste. Der war schnell wieder kalt, wenn man es nicht tat. Der Grundofen wird einmal mit 5-6 Stück angeheizt, auf 500-600C und gibt dann weit über einen halben Tag lang die Wärme ab. Verbrennung (Luftregulierung) erfolgt automatisch und es wird maximal heiß verbrannt, um Schadstoffe zu minimieren.
Nicht wie Tante Erna, die ihrem Ofen die Luft abdreht, damit das Holz möglichst lange brennt und vor sich herkokelt...