| Re:Was, wenn es nicht zur Groko reicht? |  |
>Also hier ist plakatiert „beide Stimmen CDU“, obwohl es hier Sinn ergeben würde, dass die CDU gar nicht antritt und zur Wahl des FDP-Kandidaten mit der Erststimme aufruft. Macht sie aber nicht. Bei knapp 30% hat die CDU halt auch nix zu verschenken. Angela Merkel hat 2013 noch fast die absolute Mehrheit geholt. Das darf man nicht vergessen.
Für die Union dürfte doch die Regierungsbildung wesentlich einfacher sein, wenn es die FDP nicht in den Bundestag schafft. Dann ist einerseits die Wahrscheinlichkeit höher das Schwarz-Rot reicht und wenn man eine unbeliebte dreier Koalition benötigt, ist es vermutlich erheblich einfacher Schwarz-Rot-Grün zu machen, wenn das die einzige mögliche Koalition aus demokratischen Parteien ist, als wenn es auch Varianten mit der FDP gibt, und sich die Parteien schon nicht darauf einigen können, welche Koalitionsvariante überhaupt in Frage kommt.