Thema:
Re:Ne flat
Autor: Zinkhal
Datum:21.01.25 15:09
Antwort auf:Ne von Nehemia

>Das war kein Bash gegen privat Versicherte! Das war ein bash gegen Krankenkassen, die einfach völlig aufgeblasene Verwaltungen haben und eigentlich alle niedergerissen und neu aufgebaut werden sollten.
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>Beispiel: Ich habe gegen Krankengeld Widerspruch eingereicht, da unterschiedliche Diagnosen. Sagt der am Telefon, ne das würden die immer so machen. Ich frage: wird das von Medizinern geprüft? Nein von normalen ANgestellten. Ahja. Callcenter Fussel weiß es also besser als mein Arzt.
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>Die haben dann meinen Arzt angeschrieben (auf Papier), der ist ausgeflippt, weil die denken, sie könnten ohne Qualifikation mal eben seine Diagnose abschätzen.
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>Gut ich soll in eine Geschäftsstelle kommen. Die übrigens in einem Neubau direkt am Hafen untergebracht ist, also das teuerste Objekt überhaupt. Parkplätze? Nö. Aber Seeblick!
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>Ich gehe dahin, trage erneut mein Anliegen vor, das Telefonat wurde nirgends protokolliert. Dann druckt der das auf Papier aus, ich möge unterschreiben, dann würden die das per Post in die Zentrale schicken (bei der ich übrigens angerufen hatte)
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>WHAT THE FUCK! Warum nicht gleich einen berittenen Boten schicken? Hätte man ohne Problem alles am Telefon oder online machen können. Aber nicht nur das geht nicht, nein die schicken sowas INTERN per POST.
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>Sorry da hörts bei mir auf. Bürokratischer, aufgeblasener Drecksverein, der lieber seinen Wasserkopf weiter aufbläht, als medizinische Versorgung zu gewährleisten.
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>Ja, das bringt mich schon wieder völlig in Rage, weil ich mir für den Mist Urlaub nehmen musste. Es gab keinen Termin sondern ein: Kommen Sie vorbei mit Wartezeit.


Hab ich auch nicht als Bash verstanden. Wollte nur sagen, dass das ganze System, egal wie man versichert ist, momentan völlig am Limit ist.

Aber das was du beschreibst, ist auch ein Grund, warum das Geld nie ausreicht. Es versickert einfach viel zu viel Geld in der Verwaltung der zig Versicherungen, die letztendlich alle den gleichen Leistungskatalog abdecken. Das könnte man deutlich entschlacken. Die ganze Bürokratie, die ja auch die Ärzte massiv belastet, wäre ein weiterer Punkt um dringend notwendige Ressourcen frei zu machen. Da geht gefühlt niemand dran, obwohl es sowohl finanziell als auch als Entlastung für die Ärzte einen deutlichen Zugewinn einbringen könnte.


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