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Autor: | Pfombo | ||
Datum: | 23.01.25 10:58 | ||
Antwort auf: | Re:Hach ja, auch die Foren Prominenz hat eine Meinung von membran | ||
>>Hier, bei dem hervorgehobenen Punkt würde ich dir aber widersprechen und sehe tatsächlich eine Gefahr, dass wir DIE Menschenverachtende Geste und eine der wohl intolerantesten politischen Strömungen der jüngeren Menschheitsgeschichte mit einer Toleranz begegnen, die diese einfach nicht verdient hat. Jeder der auf der Seite dieser Geste steht, diese selber oder Menschen die diese gezeigt haben verteidigt hat IMO keinerlei Toleranz verdient, denn letzten Endes steht diese Geste für die Vernichtung von Menschenleben und ist IMO bei uns auch zu Recht verboten! > >Sehe ich auch so. Das Paradoxon der Toleranz eben - eine tolerante Gesellschaft sollte Intoleranz mit Intoleranz begegnen. > >"The paradox of tolerance is a philosophical concept suggesting that if a society extends tolerance to those who are intolerant, it risks enabling the eventual dominance of intolerance, thereby undermining the very principle of tolerance. > >This paradox was articulated by philosopher Karl Popper in The Open Society and Its Enemies (1945), where he argued that a truly tolerant society must retain the right to deny tolerance to those who promote intolerance. Popper posited that if intolerant ideologies are allowed unchecked expression, they could exploit open society values to erode or destroy tolerance itself through authoritarian or oppressive practices." Ich kenne das, aber du missverstehst mich. Ich BIN intolerant der Intoleranz gegenüber. Deswegen bin ich ganz klar gegen Musk und Trump. Ich plädiere aber dafür, den Kampf gegen diese Intoleranz mit Rückgrat, Integrität, Vernunft und ohne wütende Sprache zu führen. Wie ich mehrmals sagte: Rote Linien klarmachen, keinen Millimeter nachgeben, unverrückbar hinter seiner Meinung stehen, aber nicht die Wut sprechen lassen. [https://de.wikipedia.org/wiki/Wut] "Unter Wutanfall versteht man einen meist kurzzeitigen partiellen oder völligen Verlust der Kontrolle über das Gefühl der Wut; man spricht hier vom Affekt. Wutanfälle richten sich gegen Personen, Tiere, Institutionen oder auch Sachen und haben oft einen konkreten Auslöser, der aber nicht zwangsläufig identisch mit dem Ziel der damit verbundenen Attacke sein muss. Der Wutanfall wird auch als Überreaktion bezeichnet und gilt deshalb in den meisten Kulturen als Charakterschwäche. Analog gilt es oft als Charakterstärke, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, sondern die Contenance zu wahren bzw. kühl zu bleiben." Wut ist gesund und richtig, aber wir müssen sie kontrollieren. Ihre Energie zielführend einsetzen. Imo. |
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