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Autor: | Zinkhal | ||
Datum: | 23.01.25 16:02 | ||
Antwort auf: | Interne Machtkämpfe beim BVB von Iroquois | ||
>Vielleicht ist der aktuelle Zerfall vor allem hier zu suchen. Zumindest unterstreicht dieser Artikel ganz gut, dass die Transfers in der letzten Wechselperiode nicht so gesessen haben. Statt sich von der Talentschmiede hinweg zu etwas anderem zu entwickeln, hätte man diesen (erfolgreichen) Weg vielleicht weiter verfolgen sollen. Aber vor allem hätte man sich nicht gegenseitig im Weg stehen sollen. Dort liegt eine Baustelle, die man schnellst möglich beheben muss. > >[https://sport.sky.de/fussball/artikel/bei-den-bvb-bossen-ist-intern-ein-machtkampf-entbrannt/13294578/34942] > >"Besonders die Personalien Sebastian Kehl und Sven Mislintat sorgen beim BVB für Zündstoff. > >Im Sommer wollte Kehl den Vertrag mit Routinier Mats Hummels eigentlich um ein weiteres Jahr verlängern und zudem mit Dean Huijsen ein Top-Talent dazuholen. Für rund 15 Mio. Euro hätte der BVB den 19 Jahre alten Spanier nach Sky Infos von Juventus Turin loseisen können. Der Spieler wäre gerne nach Dortmund gekommen. Der Daumen wurde intern aber gesenkt, es kam in Stuttgart-Kapitän und Nationalspieler Waldemar Anton ein gestandener Profi. Huijsen ging folglich nach Bournemouth, zeigt dort starke Leistungen und wird nun von Real Madrid beobachtet. > >Zwei weitere Zündstoff-Personalien sind die von Rayan Cherki und Yankuba Minteh. Mislintat wollte Cherki, einen begnadeten Dribbler und Ballkünstler, im Sommer unbedingt aus Lyon holen. Deshalb krachte Mislintat auch mit Nuri Sahin aneinander. Die beiden sollen kaum mehr miteinander gesprochen haben. Zur Wahrheit gehört: Cherki wäre im Sommer für gerade mal 12 Mio. Euro für den BVB zu haben gewesen. > >Jetzt kostet der Franzose fast das Doppelte. Dass der BVB auf der Position Bedarf hat, wird nun deutlich sichtbar. Einen internen Zoff löste auch die Personalie Yankuba Minteh aus, der von Newcastle nach Brighton wechselte. Mislintat verhandelte damals mit der Minteh-Seite, ohne dass Kehl davon wusste. Der ultimative Bruch." Mislintat scheint aber auch echt einer schwieriger Charakter zu sein. Allerdings scheint der Typ auch extrem fähig zu sein. Kehl hingegen scheint verträglicher, aber fachlich nicht so weit vorne zu sein. Ich sag mal so, wenn ich Mislintat wäre, würde ich auch einen Knall bekommen, wenn ich mich für deutlicher kompetenter als mein Vorgesetzter halten würde. Das Sahin im Nachgang auch viele falsche Entscheidungen getroffen hat, ist auch nicht wegzudiskutieren. Eigentlich müsste man jetzt Kehl vor die Tür setzen, Mislintat befördern und einen Trainer suchen, der mit ihm auf einer Wellenlänge liegt. Dann könnte man auch mal konsequent den Kader wieder in Schwung bringen. Mislintat hat dies jahrelang in Dortmund und auch Stuttgart gezeigt, dass er es kann und ein gutes Auge hat. Ferner ist seine störrische Art auch nicht verkehrt, um mal auf Missstände beim BVB hinzuweisen. Etwas Gegenwind können die in der Führungsriege gut gebrauchen. Momentan scheint diese ja so zusammengestellt zu ein, dass auch ein gemütlicher Grillabend am Sonntag quasi garantiert ist, weil man sich ja so mag. |
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