| Re:Bloomberg springt mal wieder ein |  |
>>>Nein. Die Demokraten sollten eher mal mit Anti-Korruption und echten linken Programmen anfangen, um sich abzusetzen, genau wie AOC es neulich meinte.
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>>>Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2
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>>Auch richtig, aber findest du nicht, dass es Vorbildcharakter hat, dass ein Reicher freiwillig die Klimaabkommen-Zeche zahlt? Man könnte ihm Image-Gewinn unterstellen (ich hab null Ahnung von Bloomberg), doch grundsätzlich finde ich seine Handlung gut. Vielleicht überseh ich aber auch was.
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>Ist auch grundsätzlich gut. Vorbildcharakter wird es für US-Milliardäre aber nicht haben.
Ich weiß nicht so recht... Nehmen wir mal an, wirklich jedem Milliardär auf der Welt ist Kapitalismus wichtiger als Gerechtigkeit, Umweltschutz, Humanismus etc. Dann sehen wir doch heute schon, dass das Kapital teilweise erkannt hat, dass der Kampf GEGEN Gerechtigkeit, Umweltschutz und Humanismus ihm nicht immer gut tut. Weißte wie ich meine? Also selbst, wenn 100% aller Milliardäre Geld über alles stellen würden, könnten sie aus Profitgier Gutes tun. Und vielleicht machen das einige auch, um noch besser zu schlafen "Geil, ich bin scheiße reich und tu Gutes, wodurch ich noch reicher werde." Je bekackter die Welt wird, desto größer wird der Markt für gute Dinge.
Und dieser Bloomberg übernimmt vielleicht tatsächlich aus Überzeugung die Finanzierung des UNFCCC.
Klar klingt das utopisch, aber wenn man mal ehrlich ist, ist eine 100% dystopische Sichtweise auch nicht sehr wahrscheinlich, oder?