Thema:
Re:China bekräftigt WHO flat
Autor: Pfombo
Datum:25.01.25 18:46
Antwort auf:Re:China bekräftigt WHO von KO

>>Na wenn das mal kein kluger Schachzug ist.
>>MeidasTouch, konservativ-kritischer Kanal, 13 mins
>>[https://youtu.be/fNNVBK_7S5w?si=O6j73fIndX3wy-2G]
>>
>>Mir geht's (wie so oft) nicht darum, wer recht hat oder falsch liegt. Aber ich pflichte dem Video bei: Die USA unter Trump verliert an Zustimmung und Anschlussfähigkeit. Ein Teil feiert die Trump-Agenda, ein anderer Teil hasst sie. Spaltung, sowohl national als auch international. China will (oder tut so, als ob es das will) Zusammenhalt. Und wenn es erstmal nur um die WHO geht. Durch Trumps egozentrische Radikalität und Intoleranz verlieren die USA ideologische Mitstreiter, und China nutzt das einfach aus, lol.
>>
>>Was sagt ihr zu den Argumenten im Video?
>
>Tatsächlich muß man hinterfragen ob die WHO in der jetzigen Form wirklich das viele Geld wert ist das man in sie hineinpumpt. Die Kosten der WHO belaufen sich auf 3,5 Milliarden pro Jahr.
>
>Die WHO hat z.B. bei der COVID 19 Pandemie komplett versagt. Also gerade da wo man sie wirklich mal gebraucht hätte. Weder haben sie das Ausmaß erkannt, noch vorgewarnt, noch waren sie in der Lage irgendwelche sinnvollen Maßnahmen einzuleiten. Das mußten die Länder am Ende alleine lösen.
>
>Gibt so ein paar Gerüchte das die WHO von der chinesischen Regierung unterwandert ist und man deswegen über Covid 19 so wenig wußte.
>
>Das ist schon eine etwas suspekte Organisation wo man den Nutzen durchaus hinterfragen muß. Und sich fragen ob es nicht schlauer wäre die 3,5 Milliarden besser in Forschungsprojekte zu investieren wo es darum geht Impfstoffe und Krebsheilmittel zu finden.
>
>Jedenfalls, ich habe versucht rauszufinden wo ganz genau die WHO aktiv etwas aktiv zur Verbesserung der Weltgesundheit getan hat und einfach nichts gefunden.
>


Ok, jetzt mal ganz nüchtern: Skepsis ist natürlich. Nur deswegen gibt es Verschwörungstheorien. Aber versuch mal logisch zu denken: Ist es wahrscheinlicher, dass die WHO gut ist, oder ist es wahrscheinlicher, dass sie böse ist? Ich frag extra so plump. Wenn sie böse ist, wie unfassbar gut müsste diese Boshaftigkeit gemanagt sein, wenn da noch kein handfester Skandal bei rauskam? Denk an Snowden, denk an Navalny, denk an Assange, denk an alle anderen Whistleblower, die trotz der allergrößten Gefahr und im Angesicht übermächtigster Gegner ausgepackt haben?

Deswegen frag ich dich jetzt mal: Wo sind die handfesten, gut recherchierten Beweise oder geprüfte Whistleblower-Aussagen zu deiner These? Die fänd ich in dieser Diskussion viel wichtiger, ehrlich gesagt.


< antworten >