Thema:
... aktuell das gleiche wie Nichtwählen flat
Autor: Nostra8
Datum:27.01.25 08:57
Antwort auf:jeder berechtigte müsste wählen müssen. ungültig ist von Conan

>Immer eine Option!
>
>Weil:
>
>100 Wahlberechtigte. Davon 50% unzufrieden mit mehr oder weniger allen Parteien.
>
>Szenario 1 (realistisch heute):
>
>Nur 50 gehen wählen. Davon Stimmen 25 für eine „Dreckspartei“.
>Wahlergebnis Dreckspartei = 50% der Stimmen
>
>Szenario 2 (was eine Demokratie aushalten sollte dass man das jedem berechtigten auf die Nase drückt auch hinzugehen):
>
>Die 50 die alles schlecht finden geben den Zettel ohne Stimme als „ungültig“ ab, werden aber mitgezählt.
>
>Weiterhin 25 Stimmen für besagte „Dreckspartei“
>
>Ergebnis Dreckspartei = 25%
>
>
>Man kann das einfach nicht oft genug betonen.
>
>Als ich im Frühjahr bei der Landtagswahl in Hessen als Helfer dabei sein durfte gab es von gut 1.000 eingereichten Stimmen gerade mal gut 20 die dieses Prinzip verstanden haben. Mehrere hunderte die es genauso hätten tun sollen sind lieber den ganzen Tag Kaffee trinken gewesen, „weil sie ja eh nichts ändern können“



Sekunde... Vielleicht habe ich das all die Jahre falsch gedacht, aber seit wann werden denn ungültige Stimmen irgendwo gezählt oder als "nicht gefallen" gezählt?

In meinem Verständnis ist "ungültig" Wählen das gleiche wie Nicht wählen oder wie falsch wählen. Es hat absolut keinerlei Einfluss auf die Stimmverteilung.

Vielleicht habe ich es ja falsch gelesen, aber ich glaube dass ist so nicht ganz korrekt.

>
>Unfassbar
>
>gesendet mit m!client für iOS


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