| Thema: |
|
||
| Autor: | Atlan | ||
| Datum: | 27.01.25 14:20 | ||
| Antwort auf: | Schlechtes Beispiel, find ich. von Doc Ower | ||
>Sie bezeichnet sich als Marxistin. So wie Goerge Orwell, Albert Einstein und Wolfgang M. Schmitt. So what? Ist das jetzt verboten? Und was hat das mit der Einstellung zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu tun? Wenn überhaupt, ist es ein recht zuverlässiger Indikator, dass sich ein Mensch FÜR Demokratie und Menschenrechte stark macht. Ich wäre in dieser Hinsicht eher hellhörig, wenn sich jemand als Kapitalist bezeichnet. >Gegen sie laufen Ermittlungsverfahren. Wäre ein legitimer Punkt. Wenn mich da jetzt nicht der leise Verdacht beschleichen würde, dass diese Ermittlungsverfahren in Bayern von Menschen mit ähnlicher politischer Einstellung eingleitet und geführt werden, wie jenen, die nun ihre Gesinnung wegen ihrer Kritik an Profitmaximierung in Frage stellen... Wahrscheinlich hat sie an einer Klima-Demo teilgenommen oder sich dabei gar gegen übergriffige Polizisten gewehrt, und ist somit eine dieser gefährlichen Terroristinnen, deren Wohnung in Bayern gerne mal mitten in der Nacht von einem Sondereinsatzkommando gestürmt wird, um Filzstifte zu konfiszieren. ;) Und wahrscheinlich wagt sie es auch noch, zu gendern. >Ich weiß nicht ob das wirklich so das super Beispiel für "Gesinnungsprüfungen" ist. Dann sollen sie es mit laufenden Ermittlungsverfahren rechtfertigen und nicht mit ihrer vermeintlichen Gesinnung. Es wird ja explizit ihre Verwendung des Wortes Profitmaximierung als Grund angegeben. Und das ist schlichtweg bizarr und lässt seitens der Behörden tief blicken, dass man vor allem ein politisches Exempel statuieren will gegen einen linksgrünversifften Gutmenschen. |
|||
| < antworten > | |||