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Autor: | harukathor | ||
Datum: | 27.01.25 17:27 | ||
Antwort auf: | Re:Man muss nicht alles unkritisch nachplappern von FS | ||
>Am 24. starteten erste Deportationsflüge. Nein, die gab es bereits in der Biden-Ära zuhauf. Allein 2024 waren es 124. >Am 26. gab die Weigerung Kolumbiens diese anzunehmen. Die Weigerung bezog sich rein auf die Art und Weise des Transports. >Wenige Stunden danach (und wohl nach interne Gespräche) nahm er alle Bedingungen an und bot sogar eigene Flugzeuge für den Transport an, die besser für zivile Transporte geeignet sind als die Militärmaschinen. Das Angebot wurde wohl nur teilweise angenommen. Es wird auch weiterhin in Militärmaschinen ausgeflogen: > Wir wissen schlicht nicht, ob das stimmt. Alle diese Informationen stammen rein von der Pressesprecherin des Weißen Haus, dessen Mitteilungen man aktuell mit enormer Vorsicht genießen sollte. Momentan ist das für mich erst einmal ein reiner PR-Win für Trump - und nichts mehr. Wer den für die USA absolut lächerlichen Disput (es ging rein um eine würdige Behandlung der Abgeschobenen und nichts mehr) wirklich gewonnen hat, lässt sich erst sehen, wenn und falls wirklich wieder Militärflugzeuge mit Abgeschobenen in Kolumbien landen. Wenn die USA nämlich einfach keine mehr schicken, kann sie immer behaupten, dass das ja so geplant war. Das ist nämlich das einzige, was hier überhaupt neu und damit ein Verhandlungsergebnis wäre. Aus Kolumbien heißt es schlicht: "Die Regierung Kolumbiens informiert, dass wir die Pattsituation mit der Regierung der Vereinigten Staaten überwunden haben. In diesem Zusammenhang werden der Außenminister Luis Gilberto Murillo und der Botschafter Daniel García-Peña in den nächsten Stunden nach Washington, D.C., reisen, um hochrangige Treffen abzuhalten. Diese dienen der Nachverfolgung der getroffenen Vereinbarungen, die das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit und des Austauschs diplomatischer Noten zwischen den beiden Regierungen sind. Wir werden weiterhin die Kolumbianerinnen und Kolumbianer empfangen, die als abgeschobene Personen zurückkehren, und ihnen würdige Bedingungen als Bürgerinnen und Bürger mit Rechten garantieren. Die Regierung Kolumbiens, unter der Leitung von Präsident Gustavo Petro, hat das Präsidentenflugzeug bereitgestellt, um die Rückkehr der Staatsangehörigen zu erleichtern, die heute Morgen auf Abschiebeflügen im Land ankommen werden. Kolumbien bekräftigt, dass die diplomatischen Kanäle offen bleiben, um die Rechte, das nationale Interesse und die Würde unserer Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten." |
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