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| Autor: | suicuique | ||
| Datum: | 29.01.25 08:45 | ||
| Antwort auf: | Re:Effizient programmieren > Hardwarebloat von _bla_ | ||
Erst mal danke für die ausführliche Antwort :) >>>Aber ob sie ihre GPUs künftig immer noch für die 10-20fachen Herstellungskosten verkaufen können ist halt nicht sicher. >> >>Ist das einfach nur so dahergesagt oder ist der Faktor "belastbar"? > >Auf die Schnelle habe ich hier gefunden, kann mich aber auch noch an geringe Schätzungen für die Produktionskosten erinnern: >[https://www.techspot.com/news/99839-nvidia-garners-reported-1000-profit-each-h100-gpu.html] >Und hier rechnet das auch mal jemand durch: >[https://www.szyunze.com/how-profitable-is-nvidia-h100-find-out-in-1-minute/] Interessant. Ich bin in der Tat von der Preisstruktur der GPUs ausgegangen. Mir war nicht bewusst dass die spezialisierten KI chips *derart* teuerer bepreist sind. >>Und da wären immer noch die (immensen) R&D Kosten, oder sind die auch schon drin? > >Nein, ich schrieb Herstellungskosten. Das ist mir nicht entgangen ;) Mein Einwurf sollte auch nur ein kleiner Seitenhieb sein warum man die Betrachtung im Falle eines Techproduktes auf die *reine Herstellung* reduziert. Das ist schlicht nicht sachgerecht wenn man Aufwand zum Ertrag in Relation stellen will. Paradebeispiel: Pharmaprodukte. Wenn man da von den Herstellungskosten ausgeht dürfte keine Tablette mehr als nen Bruchteil eines Cents kosten. Nur bildet eine solche Reduktion leider nicht die Wirklichkeit ab. >Aber die gesamte Marge ist mit 74%, halt immer noch absurd gut, ein Verhältnis von Gewinn zu Umsatz wie man es sonst nur bei Software-Firmen und ähnlichem findet, die kein physikalisches Produkt herstellen. Aber hallo. 74% ist immer noch höher als ich aus dem Bauch geraten hätte. gruß |
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