| Re:Fast 70 Millionen für Boniface... |  |
>>Und wenn man mal ehrlich ist, wenn wir morgen das 10 oder gar 100 fache verdienen könnten, würden wir auch alle stark ins Grübeln kommen. Klar kann man sagen, dass die sportliche Perspektive bei Profis an erster Stelle stehen sollte. Dennoch kann ich es niemanden verübeln, wenn man ein derart krankes Angebot letztendlich annimmt.
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>Warum sollte das bei den Profis an erster Stelle stehen, wenn das bei keinem der Verantworlichen Prio 1 ist? Der ganze Sport ist in Europa ausschließlich auf Profitmaximierung ausgelegt, das zeigen spätestens die letzten Entwicklungen (neue C & EL, Sommercups, aufgeblasene E/WM, Conference League). Als Nichteuropäer wärs mir obendrein komplett egal, ob ein runtergerocktes Traditionsschild am Ligaeingang hängt – bei XYZ gibts mehr Kohle, da geh ich hin.
Ich glaube schon, dass es einige Fußballer gibt, für die das schon noch eine Rolle spielt bzw. die Kombination aus sportlicher Perspektive und Geld. Auch bei den Funktionären. Sehen wir doch beim BVB. Ich glaube schon, dass die für den Verein brennen, auch wenn sie ihre Tätigkeit eher mäßig ausführen und ordentlich Geld dafür einstreichen. Aber insgesamt hast du natürlich recht, der Fußball ist reiner Kommerz und die, die für mehr als Geld stehen, werden immer weniger.