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| Autor: | Xtant | ||
| Datum: | 29.01.25 12:59 | ||
| Antwort auf: | Re:Fast 70 Millionen für Boniface... von Zinkhal | ||
>Aber insgesamt hast du natürlich recht, der Fußball ist reiner Kommerz und die, die für mehr als Geld stehen, werden immer weniger. Das ist IMO arg banal dahingesagt. Erfolg, 2Hingabe" und Geld sind ja nicht voneinander losgelöst. Man mag z.B. Freiburg als "Hingabe"-Verein bezeichnen - er steht aber vor allem da, wo er jetzt steht, wo er mit seinen Erfolgen um so mehr "Hingabe" erzeugen kann, weil er halt auch zu denjenigen Clubs gehört, die ihr Business vernünftig betreiben. Beides macht z.B. auch die Eintracht - aktuell sicher eines der besten "Unternehmen" in der Bundesliga, dabei sicher auch darüber hinaus mit Hingabe - und trotzdem müssen (jo, so sehe ich das) sie mit Marmoush sogar Erfolg gegen Geld tauschen. Die Hoffnung ist halt, dass die Kohle ja sicher da ist, der Erfolg trotzdem nicht viel weniger wird. Aber bei einzelnen Fußballern? Ich bin schon überrascht, wieviel Zuspruch Boniface hier bekommt. Die Angaben sind leicht widersprüchlich, aber wenn er wirklich geht, hat er in den anderthalb Jahren Leverkusen rund 5 Millionen Euro verdient. Was will man da noch mehr? In Al-Nassr sind es kolportierte 15 Millionen im Jahr. Netto. Ja, ein großer Sprung, aber wenn das wirklich zieht, dann doch nur, weil man zu den wirklich ganz reichen gehören will. Einen wirklich rationalen finanziellen Grund will ich da nimmer erkennen. Erinnert mich an Viktor Ikpeba, der damals von Monaco nach Italien wechseln sollte. Den hatte angeblich seine Frau im Haus eingesperrt, damit er nicht unterschreiben konnte, weil ihr der "Lifestyle" in Monaco so gut gefiel. Klar, Sicherung der nachfolgenden Generationen, my ass. |
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