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| Autor: | Nostra8 | ||
| Datum: | 03.02.25 11:29 | ||
| Antwort auf: | Re:Es ist absolut egal von Kilian | ||
>>Zumindest imo denn die Leute die die AfD wählen sind doch eh schon lost. > >Ist das so? Ist die Wählerschaft der AfD komplett radikal und unempfänglich für andere Botschaften? Je nach Verweildauer in der AFD Bubble, ja! Am Anfang hat man noch Chancen aus diesem Strudel zu entfliehen, je länger man in dieser Bubble ist, je mehr sind die Menschen dort verloren. Jede digitale Quelle wird sie mit genau diesem Kram bombarideren, ÖR und "Mainstream-Medien" werden irgendwann nicht mehr aufgerufen und auch das soziale Umfeld wird sich (je nach eigenem politischen Standind) positionieren. Die AFD Freunde rücken zusammen ("Wir gegen die!") und der Rest wendet sich ab. Ist es mal soweit gekommen, gibt es neben Arbeit und vielleicht Vereinen quasi immer weniger, bis fast keine anderen Kontakte mehr und man ist quasi in einem Kult gefangen. Siehe MAGA und religiöse Sekten/Fundamentalisten. > >Alleine schon rein statistisch macht das IMO keinen Sinn, denn das würde dann ja - lt. aktuellen Umfragen liegt die AfD irgendwo zwischen 21 und 23 % - für jeden fünften wahlberechtigten Bundesbürger gelten. Japp, wohl oder übel muss man das so wohl auch akzeptieren. Nicht jeder AFD Wähler ist ein überzeugter Faschist, aber quasi jeder AFD Wähler hat kein direktes Problem mit Faschisten oder faschistischen Ideen. > >Ich persönlich halte es für eine großen Fehler, diese Menschen abzuschreiben und ihre Gründe für die AfD nicht ernst zu nehmen. In diesem Punkt muss ich Söder mal ausnahmsweise zustimmen. Hier fällt mir eine abschließende Meinung schwer. Einerseits brauchen diese Menschen auch die Möglichkeit mit Leuten außerhalb ihrer AFD-Bubble zu kommunzieren, andererseits gibt es einen Punkt ab dem einfach alles verloren ist und diese Menschen und ihre politische Überzeugung nicht diskutiert, sondern bekämpft werden sollte. |
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