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| Autor: | Pezking | ||
| Datum: | 03.02.25 13:32 | ||
| Antwort auf: | Re:Zeugnissprache von Phil Gates | ||
>>Tatsächliche Erkenntnisse würdest du nur im Gespräch mit der Lehrerin bekommen. >> > >Mit der habe ich schon mehr als genug Lebenszeit verschwendet. In der WA Elterngruppe geht es gerade hoch her, 2/3 der Eltern haben ihr schon die Meinung gegeigt und legen keinen Wert auf ihr Gelaber und ein Gespräch. Und um Vorurteilen vorzubeugen: es gibt genau zwei Elternpaare die Akademiker sind in dieser Klasse. Das ist kein Elitarismus. Die Frau nervt einfach. Schlechte Stimmung, Wut und Mob-Mentalität in einer WhatsApp-Gruppe? Das ist ja was ganz neues! ;-) >>>außer in Musik, da hat er ne 3, das muss mir mal einer erklären, der spielt Klavier und kann toll singen, egal, zählt eh nicht. >>> >>Er kann sogar super musikalisch sein und schlecht im Schulfach Musik. Gleichzeitig. Schau mal die Klausuren an was dort abgefragt wird. Da würden manche die mit Singen am Klavier Geld verdienen schlechtere Noten bekommen. >> > >Dann ist aber der Musikunterricht für den Arsch. Wen interessiert es wann Beethoven geboren wurde und wo (ich weiß beides, interessiert dennoch keinen). Bei uns war das am Gymnasium in den Neunzigern auch eher musikalische Kunstgeschichte mit Interpretationen von einzelnen Werken. Inhalte und Anforderungen hatten rein gar nichts mit musikalischem Talent zu tun (was ich auch ziemlich beknackt finden würde). >Dafür bin ich nicht offen weil es eben kein guter Wesenszug ist, immer konziliant zu sein. Duckmäusertum bringt Dich im Leben nicht weiter. Mit einem penetrant nervtötenden Besserwisser will aber auch niemand etwas zu tun haben. ;-) Man ist doch nicht gleich Duckmäuser, wenn man zu allem eine Meinung hat und sich kopfüber in jeden Konflikt stürzt. Meinungsstärke hat auch nicht unbedingt etwas mit Selbstbewusstsein zu tun. Zuweilen sogar ganz im Gegenteil. Ich wäre an Deiner Stelle auf alle Fälle neugierig auf die Ausführungen der Lehrerin. Was hast Du zu verlieren? >Natürlich interessiert mich das. Die Dame ist aber maximal unqualifiziert und das sehen nahezu alle anderen Eltern genauso. Sie ist extrem streng und kann nicht loben. Genau das brauchen Kinder aber. Sind gute Noten kein Lob? Ich weiß gar nicht so recht, wie ich mir das abseits von Notenbesprechungen oder Leistungsbewertungen in der Praxis vorstellen soll. Vielleicht verpasst Ihr genau solches Feedback ja gerade weil Ihr den ganzen Einzelterminen mit Lehrern aus dem Weg geht? |
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