| Re:Macht drauf was geht , wurde empfohlen. |  |
>>„ Tiefgreifende Änderungen gibt es auch bei der Digitalisierung der Stromnetze: Künftig müssen alle PV-Anlagen mit einer Leistung von 7 kWp und mehr durch Netzbetreiber steuerbar sein. Zum Einsatz kommen dabei Smart Meter und Steuerungstechnik.“
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>Das entscheidende ist "und Steuerungstechnik".
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>Und ja, das ist in gewisser Weise Haarspalterei. Es gibt aber schon genug Leute, die intelligente Messsysteme ablehnen weil sie glauben, der Stromversorger können ihnen damit ihre Waschmaschine oder sonstwas abstellen und ich wollte nur vermeiden, dass sich noch mehr dieser Mythen verbreiten.
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>>Hast du eine Quelle für die Aussage der großen Netzbetreiber?
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>Keine öffentliche. Ich weiß aber, dass es zumindest im Gebiet des größten Netzbetreibers auch mit der bisherigen 25 kW-Regelung noch nie eine Abschaltung gegeben hat. Unter anderem damit das so bleibt soll ja die Vergütung bei negativen Preisen gestrichen werden, damit sich die Leute lieber selbst die Speicher vollpacken, eventuell sogar mit Strom aus dem Netz (was bisher nicht möglich war mit EEG-Anlagen).
Ich habe hier öfters mit den lokalen Stadtwerken zu tun und die haben mir gegenüber durchaus geäußert das sie insbesondere an sonnigen Sommertagen durch die Einspeisespitzen zwischen 11 und 15 Uhr vor immer größere Herausforderungen gestellt werden. Mir ist jetzt auch nicht bekannt, das es da bisher bei Privatanlagenbetreibern zu Abschaltungen kam bzw. ob dies bisher überhaupt möglich sind, ein internes Thema ist das aber durchaus. Um dies zu vermeiden wird allerdings vor immer größeren Anlagen abgeraten bzw. sollen die Anlagen idealerweise so dimensioniert sein, das auch mit Hilfe von Speichern, der meiste Ertrag eigenverbraucht wird und die Einspeisung ins Netz möglichst minimiert werden soll.
Höhere Einspeisungen werden erst dann wieder sinnvoll, wenn die Überschüsse über kommunale Großspeicher zumindest bis in den Abend gepuffert werden können.