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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 06.02.25 05:52 | ||
| Antwort auf: | Re:Kritisches Denken und Medienkompetenz von Mampf | ||
>Das sagt sich immer so leicht. Genauso wie der Mythos, das Bildung vor sowas hilft. Welche art vin Bildung? Wie bringt man kritisches denken bei? Nicht falsch verstehen, ich sehe auch dass dies sehr wichtige bzw essenzielle Kompetenzen sind für mündige Menschen. Aber das Problem ist doch dass zu einem für die empfänglichkeit dafür ein fruchtbarer Nährboden vorhanden sein muss. 2. Sorgen diese Disziplinen ja nicht für humanistische wertevorstellumgen und einem demokratischem. Grundverständnis. > > >Letzendlich sind es multiple Faktoren und Einflüsse die hand in hand zutreffen um Potential für mündige Demokraten zu schaffen. Wenn man daran zweifelt ("Geht das überhaupt? Wer soll das machen? Wird das angenommen?"), muss man sich die Frage stellen: Ist es besser, es zu lassen? Die Antwort auf die Frage muss eigentlich "nein" lauten, und dann denkt man weiter. Man identifiziert Hindernisse, bespricht sie und beseitigt sie. Ich finde auch, dass es nicht die Bedingung sein kann, dass jeder Mensch das zu 100% raffen muss. In der Schule rafft auch nicht jeder zu 100% alles. Niemand rafft zu 100% alles, das ist normal. Weg vom Schwarzweiß-Denken, hin zum Graudenken. Halten wir kritisches Denken, Diskursethik, Didaktik, alltagsrelevante Philosophie und Sozialkompetenz für richtig und wichtig für eine demokratische Gesellschaft? Ja? Dann machen! Anpacken! Learning by doing und miteinander talking! Es ist besser, als es zu lassen. Hauptsache, die Menschen hören überhaupt mal was davon. Je mehr davon erfahren, desto mehr common sense wird das auch. |
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