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| Autor: | Pezking | ||
| Datum: | 06.02.25 10:53 | ||
| Antwort auf: | Re:Trump bannt Transgender im Frauensport von token | ||
>>Eine höchst vulnerable Gruppe wie Transmenschen ins Visier zu nehmen und politisch Stimmung gegen sie zu machen, ist einfach nur schäbig und unmenschlich. Und im Zweifelsfall ist der Kampf gegen Diskriminierung immer wichtiger als physische Ausgeglichenheit im Sport. Da gibt es eh unzählige Faktoren, die dem immer im Wege stehen. > >Dem ersten Satz stimme ich in vollem Umfang zu, auch ich finde es schäbig und offensichtlich worum es da eigentlich geht. > >Dem folgenden würde ich aber ein Stück weit widersprechen. >Da liegt meines Erachtens kein wirklicher "Zweifel" im Raum. Du sprichst ja "unzählige Faktoren" an, damit ist sicher auch sowas wie Doping gemeint. Also Eingriffe in den Körperhaushalt. Und es ist doch komplett klar dass diesbezüglich sowas wie eine Geschlechtsumwandlung eine Art Endgame ist wenn es um sowas geht. Ich dachte eher an Trainingsbedingungen und die finanzielle Ausstattung der unterschiedlichen Verbände. Und natürlich auch das Physische, das jeder Athlet von sich aus mitbringt. Leute wie Victor Wembanyama bringen auch Körper an den Start, die man als Cheat-Code erachten könnte. Diese werden jedoch als einmalige Phänomene gefeiert, und Wemby wird erfolgreich als "Alien" vermarktet. Transmenschen bleibt ein derartiges Wohlwollen jedoch verwehrt. Ich sage ja auch nicht, dass nicht irgendwo eine Grenze gezogen werden soll. Aber IMO darf das kein Politikum sein, sondern das müssen die Verbände unter sich aushecken. Und ggf. Gerichte. Und Populisten und der Boulevard sollen hier bitte - wie überall - am besten die Klappe halten. |
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