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| Autor: | Kilian | ||
| Datum: | 06.02.25 16:16 | ||
| Antwort auf: | Re:Der Bundestagswahl-o-mat ist online von Goldfisch | ||
>Warum wird nicht so gewählt? Du meinst, nach Wahl-o-Mat-Ergebnis? Ich denke, dass es vielen tatsächlich eine große Unterstützung bei der Meinungsfindung oder zumindest -absicherung ist. Schon eine gute Sache... >Wäre doch einfacher. So würde jeder wählen was er sich wünscht. Da kommen wir zu Grundsatzfrage: Sollte man die Partei wählen, von der man denkt, dass sie gut fürs Land ist. Oder die, von der man denkt, dass sie gut für einen selber ist? ¯\_(ツ)_/¯ Ich denke, viele Menschen entscheiden sich für Letztere Sichtweise, dabei würde Erstere ein besseres, unverzerrtes Ergebnis zur vom Volk gewünschten Politik ergeben. Ich bin da aber durchaus auch schuldig: Würde ich vor allem auf meinen eigenen, individuellen Vorteil bedacht sein, müsste ich wahrscheinlich die FDP wählen. Die würde mir die Taschen besser füllen als die Grünen oder die SPD. Umgekehrt dürfte es für viele Unionswähler sein: Die wählen eine Partei, die sie eher Geld kostet, weil sie selber bspw. von den Steuerreformen nicht profitieren würden: "Betrachtet man das Bildungsniveau, haben die mittleren oder niedrigeren Abschlüsse in der Unionswählerschaft ein leichtes Übergewicht, während die Hochschulabsolventen unterdurchschnittlich vertreten sind (Daten der Forschungsgruppe Wahlen)." [https://www.bpb.de/themen/parteien/parteien-in-deutschland/cdu/42068/wahlergebnisse-und-waehlerschaft-der-cdu/] EDIT: i.V.m. "Je höher der Bildungsabschluss, desto höher in der Regel der Verdienst." [https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/05/PD23_200_62.html] |
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