| Thema: |
|
||
| Autor: | Zinkhal | ||
| Datum: | 08.02.25 11:47 | ||
| Antwort auf: | Bürokratie von Joschi | ||
>Meiner Schwiegermutter wurde das Atelier gekündigt. Die Kaution bekommt sie von der Stadt zurück. Nun erhielt sie ein Schreiben über die Auszahlung der angefallenen Zinsen. Der Brief war mit 95 Cent händisch frankiert. Die Zinsen betragen . > >%-O Man muss dazu sagen, dass es genug Menschen gibt, die bei unterlassener Auszahlung von Zinsen, und sei der Betrag noch so gering, richtig Stress machen. Es schien sich ja um ein normales Mietverhältnis zu handeln, wo die Stadt halt der Vermieter war. Wenn es sich z.B. um Steuern und Abgaben handelt, gibt es eine Bagatellgrenze von 10 €, ehe Zinsen tatsächlich erhoben werden. Das hat sich in der Praxis auch bewährt. Eine Bagatellgrenze nach BGB gibt es meines Wissens nach nicht und somit geht die Stadt in Bezug auf das zivilrechtliche Mietverhältnis lieber auf Nummer sicher, statt im Nachgang Gefahr zu laufen, dass jemand aufmuckt und es im Endeffekt durch zusätzlichen Schriftverkehr etc. tatsächlich noch teurer wird. Edit: Oder hat die Stadt nur mitgeteilt, dass es jetzt noch 10 Cent Zinsen gibt? Sprich, die hatten schon Kontoverbindung etc.? Dann wäre es wirklich selten dämlich. ;) |
|||
| < antworten > | |||