Thema:
Re:Treffen zwischen Trump und Ishiba (Japan) flat
Autor: Pfombo
Datum:08.02.25 12:13
Antwort auf:Re:Treffen zwischen Trump und Ishiba (Japan) von Guy

>>Hm. Japan kann sich eine Distanzierung von den USA nich leisten, is meine Einschätzung. Da scheint es nun also eine Stärkung der Kooperation zu geben. Hat da wer Gedanken zu?
>
>Erstmal denke ich ist es für Japan (und sicherlich auch Südkorea) wichtig, die Allianzen mit dem Westen zu stärken, um China und Nordkorea (sowie Russland) "da unten" nicht allein schutzlos ausgeliefert zu sein.


Seh ich auch so

>Bei Dictator Trump ist allerdings immer die Frage, wie lange und wie weit man sich wirklich drauf verlassen kann, zu welchem "Preis" er einem seinen "Schutz" letztendlich anbietet und an welchen persönlichen Interessen er wie lange fest macht, ob das Land aus seiner Sicht überhaupt (noch) "schützenswert" ist - jetzt oder auch später.

Wie sind denn die Spannungen zwischen Japan u China? Haben die eine reale Rivalität oder ist es eher so, dass China Japan so ein bisschen egal ist? Anders gefragt: Bedroht China Japan (territorial, militärisch, ökonomisch)? Ich hab da nur ein paar Infofetzen im Kopf, bin dem aber noch nich tiefer nachgegangen.

>Und wie lange ein Land wie die (lesser and lesser) United (and all the more dictated) States of Trump für ein Land wie Japan (oder auch uns) überhaupt noch das kleinere Übel wie ein Land wie China sein wird...

Ich bin mittlerweile fest der Meinung, dass Trump mit seiner Anti-China-Politik die USA an die Wand fährt, und dass Musk schön weiterhin mit China Deals dealen wird. Der muss sich keine Sorgen machen. Interessant wird jedoch, wie die amerikanischen Bürger reagieren werden. Lassen sie das einfach so geschehen, oder wachen die auf?

Andere Möglichkeit ist noch, dass Trump irgendwann auch einfach auf Pro-China umschwenkt. Letztendlich ist er eine Fahne im Geldwind, ein Opportunist und er liebt Deals. Zudem hat er das Talent, jedweden seiner Moves als Win zu verkaufen.


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