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| Autor: | suicuique | ||
| Datum: | 10.02.25 16:19 | ||
| Antwort auf: | Re:Frage zu Arbeitszeugnis. von sYntiq | ||
>>Da Du es selbst schreibst dass der AG zu einem positivne Zeugnis verdonnert wurde: >> >>Haben Arbeitszeugnisse überhaupt noch einen praktischen Wert? >>Im Grunde muss man doch davon ausgehen dass da das Blaue vom Himmel drin steht um ja keine Anfechtung zu riskieren, frei nach dem Motto: "Ich schreib dir alles rein was du willst, aber geh!" > > >Auf der einen Seite stimme ich dir da durchaus zu. Auf der anderen.... Ich kenne hier ja den kompletten Fall und das war hier im Grunde spätestens seit der ersten ungerechtfertigten Abmahnung alles ein persönlicher Rachefeldzug eines narzistischen Arbeitgebers auf Grund von verletzter Eitelkeit. Sprich: Dieses Arbeitszeugnis entspricht jetzt eher der Realität als wenn der Arbeitgeber einfach ein Arbeitszeugnis hätte schreiben dürfen wie er es gewollt hätte. Denn dem Arbeitgeber wäre es am liebsten gewesen wenn sie niemals im Leben wieder ein Bein auf den Boden bekommen würde. > >Also.. Ich seh schon einen Sinn im Konzept "Arbeitszeugnis" aber klar kann es wertlos sein wenn dem Arbeitgeber vorgegeben wird das es positiv sein muss. Allerdings müsstest du halt auch irgendwie abfangen können dass der Arbeitgeber dir aus Rache etc. im Arbeitszeugnis noch einen reindrückt. Versteh ich alles. Aber warum ist es dann verboten reinzuschreiben wenn der Mitarbeiter sich als Alkoholiker rausgestellt hat oder Drogenprobleme hatte? Und ich rede von Fällen in denen das unstrittig ist. Wenn Du mal als AG einen einstellst und auf einmal aus allen Wolken fällst weil die neue MA dauerbesoffen ist (und das dem Vorarbeitgeber zweifellos bekannt war) ... dann stellst Du schon mal in Frage ob man es mit den Schutzrechte übertrieben hat. Komplett sinnlos geworden IMO. EDIT: Siehst du ja selbst an deinem konkreten Beispiel. Die Passagen die du zitiert hast erzeugen bei dir ein "Störgefühl" weil sie aus der Retorte kommen und auch so klingen. Einfach Sätze aneinander gereiht. Was die ständigen Wiederholungen erklärt. Und ich denke, genau so kommt es auch bei anderen an. gruß |
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