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| Autor: | _bla_ | ||
| Datum: | 12.02.25 20:34 | ||
| Antwort auf: | Auweia, worst case eingetreten von Eidolon | ||
>- Trump verhandelt über die Köpfe der Ukraine und der EU hinweg direkt mit Putin, überlässt somit im Ergebnis wohl die Ukraine Putin, mindestens mal die Krim, wenn nicht sogar auch die seit 2022 eroberten Gebiete >- überlässt die Zeit danach voll den Europäern alleine in Bezug auf Sicherheitsgarantien und Friedenstruppen >- rückt möglichen Natobeitritt in weite Ferne Trump geht es sehr um Optik, besonders wenn er ein Friedensabkommen über den Kopf von Zelensky hinweg aushandelt, würde es äußerst schlecht für ihn aussehen, wenn Russland, das dann sofort bricht. Imho ist die größere Gefahr eher: Russland hält das Friedensabkommen eine Weile ein, lässt in der Zeit weiter die Kriegswirtschaft laufen und sammelt Material, bildet massiv Soldaten aus, Europa will das Geld nicht ausgeben, wird durch Putins hybride Kriegsführung immer weiter handlungsunfähig, gewöhnt sich an den Frieden und Putin macht in einer paar Jahren stark gestärkt weiter, obwohl vorher kurz vor dem Kollaps stand. >Meine Prognose: >- erstmal startet in den nächsten Tagen eine neue große Fluchtwelle aus der Ukraine in den Westen Halte ich für unwahrscheinlich, wer jetzt noch in der Ukraine ist, kann einerseits vermutlich nicht so leicht weg, andererseits gibt es auch keinen wirklichen Grund nicht erstmal abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt. >- Nach Waffenstillstand und Neuwahlen ist Zelensky Geschichte und es kommt "überraschend" eine 'russlandfreundliche" Regierung an die Macht, die die EU-Friedenstruppen dann ablehnt und die EU-Annäherung zurückdrehen Halte ich für eher unwahrscheinlich. Russland in der Ukraine ist dermaßen verbrannt, der ukrainische Geheimdienst durchaus sehr leistungsfähig und viele Wahlbeobachter aus Europa würde es auch geben. |
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