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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 16.02.25 10:07 | ||
| Antwort auf: | Politik in DE und der EU - Nummer 33 von magus | ||
[https://youtu.be/kUECCWoB4l4?si=CQi2sb1AZ6eisUzq] Habeck schau ich mir auch noch ein zweites Mal an, da war ich unaufmerksam. Aber ich muss jetzt mal ganz deutlich betonen, warum mir Diskursethik mittlerweile wichtiger ist als Parteiprogramme. Chrupalla ist - genau wie Weidel - superschlecht im diskutieren. Abwehren, ausweichen, Totschlagargumente, Ad hominem Argumente, Strohmänner, Verallgemeinerung, Fehlschlüsse, Beweislastumkehr, unbelegte Gegenbehauptungen, Halbwahrheiten, Opferrolle, Populismus, Framing, Emotionalisierung, anekdotische Evidenz, nicht zuhören, Respektlosigkeiten ggü den Diskutanten und den Veranstaltern etcpp Die maximale Peinlichkeit. Ja, Fakten sind superwichtig. Und hier und da hat jede Partei mal recht anhand von Fakten. Aber viel wichtiger ist doch, wie gesprächsbereit eine Partei bzw ein Politiker ist. Wird zugehört? Werden Meinungen toleriert? Werden gruppenbezogene Unterschiede bekämpft? Werden Fehler eingestanden? Wird lösungsorientiert nachgedacht? Wird differenziert? Wird eine Meinung auch mal geändert oder zumindest hinterfragt? Wird Emotionalisierung vermieden? Das ist SOOO relevant in der Demokratie! Scheiß Politik, die von respektvollen Menschen gemacht wird, kann sich ändern, kann sich verbessern und kann das Wohlergehen von ALLEN anstreben. Scheiß Politik, die von respektlosen Menschen gemacht wird, wird sich nicht ändern, wird sich nicht verbessern, und wird immer nur das Wohlergehen von EINIGEN anstreben. Bin auf eure Meinungen zu meiner Meinung gespannt. In ner Demokratie ist Respekt wichtiger als das Parteiprogramm. There, I said it. Change my mind. |
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