Thema:
Wie jüngere Wähler wählen flat
Autor: Derrick
Datum:16.02.25 10:24
Antwort auf:Politik in DE und der EU - Nummer 33 von magus

Ein Artikel der SZ mit diversen Graphen und Analysen aufgrund von Befragungen.

[https://www.sueddeutsche.de/politik/bundestagswahl-jungwaehler-jugend-afd-li.3175931]

Und dann liest man in dem Artikel sowas:


"Philipp aus München sagt, er habe prinzipiell nichts gegen Ausländer. Auch ihm täten Flüchtlinge leid, die darunter leiden müssten, „dass sich ihre Landsmänner teilweise unter aller Sau benehmen“. Er sei selbst mit einem Mann zusammen, der als Kind mit seiner Familie aus Bosnien geflüchtet sei. Empfindet er es als homosexueller Mann nicht als Widerspruch, eine Partei zu wählen, für die sich Familienpolitik am „Bild der Familie aus Vater, Mutter und Kindern“ orientiert? Er identifiziere sich nicht mit der queeren Szene, sagt Philipp, außerdem sei die Vorsitzende der Partei, Alice Weidel, ja selbst mit einer Frau aus Sri Lanka verheiratet.

Und was ist mit der Tatsache, dass der Verfassungsschutz inzwischen mehrere Landesverbände der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ einstuft? Er halte nicht viel vom Verfassungsschutz, sagt Philipp, der stehe auf der Seite der regierenden Parteien. Auch wenn es teilweise Mitglieder in der Partei gebe, die „rechtsextreme Züge“ hätten, dürfe man das nicht der ganzen Partei unterstellen."



Ich bin bei sowas immer fassungslos. Und auch wütend. Als ob die Leute irgendwie nicht verstehen dass die AfD ihr persönliches Leben nicht komplett ausklammert und dann nur alle anderen benachteiligen wird. Aber das ist ja auch nichts neues. Sieht man ja schon zu genüge auch in anderen Ländern wo die Leute auf einmal ganz überrascht sind dass die rechte Partei die sie gewählt haben doch nichts zu hrem Vorteil ändert.


< antworten >