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>Das meinte ich woanders mit Solidarität. Sogar nach diesem schrecklichen Verlust das Gespräch suchen, um Verallgemeinerung und Instrumentalisierung entgegenzuwirken, kann gar nicht genug honoriert werden.
Finde ich auch. Ein ganz starkes Statement der Familie und (leider) nach solchen Vorfällen eine absolute Ausnahme.
Eine der positiven Ausnahmen, die mir dazu einfällt, ist Jens Stoltenberg - damaliger Ministerpräsident Norwegens, der nach den Anschlägen von Breivik sagte, dass die Antwort auf die Gewalt noch mehr Demokratie und noch mehr Offenheit sein solle (aber nie Naivität). Fand ich damals sehr staatsmännisch und inhaltlich genau richtig, um Breiviks Absichten ins Nichts laufen zu lassen.