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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 16.02.25 12:43 | ||
| Antwort auf: | Re:Nochmal zur "Verschwörungstheorie" unten von FS | ||
>>Ich wollt's unten ja nicht schreiben, um nicht als Schwurbler durchzugehen, aber genau das waren meine Gedanken, wer 1+1 zusammenzählt und weiß, wozu Putin und seine Geheimdienste fähig sind, wäre naiv, das nicht in Betracht zu ziehen. > >Ich kann mir vieles Vorstellen. Ich kann mir vorstellen, dass Aliens uns beobachten, ich kann mir vorstellen, dass es mehrere Dimensionen gibt, die wir nicht sehen, aber auf uns wirken etc. Solange ich aber keinen Beweis oder zumindest ein paar solide Indizien die über reines "wäre denkbar" hinausgehen, ist und bleibt es halt nur Schwurbel wenn ich darauf bestehe, dass dies so sei. > >Man kann dann sagen: "Ich würde es für plausibel halten, weil XY davon einen Vorteil hätte" oder "es wäre nicht überraschend, wenn", aber ohne irgendwas es zu behaupten, es wäre so, ist zu viel. Ich hoffe, ich hab in meinem Posting vorsichtig genug formuliert. Von einer Feststellung oder einem Beweis rede ich nicht. Nur vom auschließen des ausgeschlossen-seins :) Es scheint Indizien zu geben. Btw, ich will wie immer gerne auch auf die Verwendung bestimmter Worte hinweisen. Nicht um sie anzuprangern oder sie verbieten zu wollen, sondern weil sie den Diskurs verhärten können. Gemeint ist "Schwurbel". Schwurbel is für mich Flacherdler-, Hohlerde-, QAnon- und Echsenmenschen-Bullshit. Das is ne gaaanz andere "Qualität" als "Attentäter könnten von Russland motiviert worden sein". Auch ich lass mich da gerne belehren. Woke, Nazi, Kommunist, Diktatur, Volksverräter, Moralisten... Das sind alles gruppenbzogene, aufgeladene Totschlagworte, die einen Austausch krass erschweren. Ich versuche zumindest, solche Begriffe zu vermeiden. Auch wenns mir selbst nich immer gelingt. No offense also, nurn Hinweis von mir. |
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