| Opeth in Hamburg, Unto Others waren auch dort |  |
Am Samstag schon. War doch überrascht über die recht kleine Venue, hätte gedacht die füllen größere Säle. Haben im Dock gespielt, in dem rund 1500 Leute passen. Immerhin wars ausverkauft und die Stimmung schön ausgelassen. Zudem in einem alten Kino platziert, da war die Akustik entsprechend gut und wegen Gefälle konnte man auch von weiter hinten noch alles überblicken. Konzert selber war super, Band spielfreudig, schöner Mix aus neuen und alten Songs. Herr Akerfeldt wie immer mit launigen Ansagen, zwischendurch gabs sogar nen kleinen Exkurs über deutschen Metal im allgemeinen mit dem Publikum. Rund zwei Stunden gespielt, Vorband war auch ok. Alles super. Aber die Gaderobe Leute ... wer hat sich das denn ausgedacht? Dafür muss man oben auf den Balkon, in einen kleinen Seitengang, ein echtes Nadelöhr, in dem sich alles staut. Leute die Jacken abgeben wollen, Leute die wieder zurück wollen und dann noch normales Publikum das von dort zuschauen möchte. Dazu ein völlig überfordeter Ordner und zwei Leute an der Gaderobe. Da hab ich ewig gestanden. Vor dem Konzert halb so wild, aber nach der Show zwischen verschwitzten Leuten in einem aufgeheizten Saal ... war echt kein Spaß
[https://www.youtube.com/watch?v=IlCN3hFK4VI]
Den Abend davor noch Unto Others und Green Lung im Grünspan gesehen. Schöner, alterwürdiger Klub für kleinere Konzerte. War super und der Sänger von Unto Others wohl die coolste Socke die ich je gesehen habe. Steht da mit seiner Sonnenbrille und langer Mähne, mit Gitarre vor dem Mikro und füllt problemlos den Saal mit seiner Stimme. Hat wohl indigene Gene im Blut, der war wirklich die Ruhe selbst. Wie so ein Metalbuddha :D
[https://www.youtube.com/watch?v=PiTRy0NLsss]