| Re:Habe heute mit einem hohen Tier der Landes-CDU geredet |  |
>Also wenn man selbst "Fascho-Politik" macht, um die "Faschos" loszuwerden, dann find ich das Ergebnis dieser "Taktik" fast schon zweitrangig.
Man muss kein Fascho sein, um zu erkennen, dass sich beim Thema Migration was ändern und es konsequenter angegangen werden muss. Und es wäre schön, wenn die AfD nicht die einzige Partei ist, der dies auch zugetraut wird - denn deren Ideen gehen, wie wir alle wissen, weit über das gebotene Maß hinaus.
>Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass es so einfach nicht funktionieren wird.
Einfach wird es nicht, das ist sicher. Aber ich muss mich über jeden wundern, der womöglich noch immer nicht erkannt hat, dass das Thema Migration die Bevölkerung umtreibt. Dieses Bedürfnis muss jede Partei, die das Wahlvolk ernst nimmt, verstehen und die Zustände rund um das Thema Migration in der nächsten Legislaturperiode in möglichst jeder Hinsicht deutlich verbessern.
Ich halte es da mit Kevin Kühnert, der in seiner Abschiedsrede richtigerweise sagte, dass weder Union noch FDP Faschisten seien ("auch nicht klammheimlich"), aber mahnte: "Der richtige Konflikt darf nicht mit den falschen Argumenten ausgetragen werden. Aber ausgetragen werden muss er sehr wohl."
Wer es noch nicht gesehen / gehört hat:
[https://youtu.be/QNyLvPPVszQ]