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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 18.02.25 14:05 | ||
| Antwort auf: | Re:@hsk & jazz von Telemesse | ||
>>>>Ich frage mich ja, was Ihr gern so posten würdet, aber nicht dürft. Auch so lustige "Asylantenkletteranlage"-Memes? Äthiopierwitze? >>> >>> >>>Du bist der beste Beweis, dass linke gerne jede andere Meinung in die rechte Ecke stellen wollen. Und ich werde mich sicherlich nicht von dir in diese Ecke stellen lassen. >> >>Dann lass uns dich doch mal wieder als rational denken Menschen sehen: Du postest das Video, um die Einschränkung der Redefreiheit in Deutschland zu belegen, richtig? >> >>Mein Eindruck ist, dass du das nicht gut findest, ist das auch richtig? >> >>Ich versuche mal, meine Meinung zu dem 60 Minutes Video darzulegen. Es wird dort imo eindeutig gezeigt, dass nur die Hassrede verboten und strafbar ist. Das sind die boundaries der free speech. Warum? Weil Hass eine Emotion ist, und Emotionen verhindern das klare Denken. Hass als Emotion hat genau diesen Zweck: Er soll einen Menschen blind machen für Empathie, um das gehasste Subjekt zu vernichten. Es ist ein Gefühl für den Überlebenskampf, Hass entfacht Vernichtungswillen. >> >>Dass Hassrede also verboten ist und geahndet wird, ist deshalb in meinen Augen richtig. >> >Hassrede ist kein Straftatbestand und somit auch nicht verboten. Äußerungen können nur dann geahndet werden, wenn sie, z.b. innerhalb einer Hassrede, andere tatsächliche Straftatbestände erfüllen. > >Und genau hier liegt das Problem: Die Politik erfindet Begriffe bzw. suggeriert das diese für sich bereits irgendeinen Straftatbestand erfüllen würden, was schlicht nicht stimmt. Aha, danke für die Aufklärung. Das wusste ich nicht. Muss dafür aber noch mal selbst nachlesen. Aber ist das Problem dann nicht das Prinzip, sondern die Umsetzung? Und: Welche Straftatbestände könnten bei Hassrede erfüllt sein? Könnten Anstiftung / Aufrufe zu Gewalt ein Straftatbestand sein? Auf welche erfundenen Begriffe beziehst du dich? >>Wie man seine Meinung trotzdem äußern könnte im Netz, ohne dass sie geahndet wird, wäre - you guessed it - ohne Hass. In einem sachlichen, vernünftigen Ton, und am besten als eine Ich-Botschaft ("Ich finde, dass...", "Ich fühle mich...") Und wenn deine Meinung nicht ohne Hass transportiert werden kann, dann liegt das wohl daran, dass das Fundament dieser Meinung bereits Hass ist. Man kann zB selbst in den zartesten Worten nicht zum Mord aufrufen und erwarten, dass das cool ist. >> >>Ergo: Wir haben Redefreiheit. Wir sind eine Demokratie. Widersprichst du dieser Ansicht? |
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