Thema:
Re:Weidel und Homosexualität flat
Autor: Telemesse
Datum:19.02.25 11:13
Antwort auf:Weidel und Homosexualität von Sonic2d

>In der Wahlarena war ein schwuler junger Mann an der Reihe und fragte Weidel, wie sie Mitglied dieser Partei sein kann, obwohl sie für etwas steht, wogegen die kämpfen (nicht wortgenau).
>Das will mir auch nicht in den Kopf. Lesbisch, lebt mit einer Migrantin zusammen, rechtsextrem.
>Der Typ sagte, er hat Angst vor der Zukunft (weil schwul) und sie solle das auch haben.
>Leider ist Weidel da überhaupt nicht drauf eingegangen und die Moderation sprang auch direkt weiter. Schade.


Der junge Mann heißt Manuel Everding und ist im Vorstand der Grünen Hameln. Er sagte (Oton) „die AFD wolle Homosexuelle evtl. mal wieder ins Gefängnis oder ins KZ stecken“ und fragt dann Weidel wie sie in so einer Partei sein kann.

Vielleicht sollte er das nächste mal die Formulierung seiner Frage überdenken, wenn er eine ernsthafte Antwort haben und nicht in Verdacht geraten möchte da nur eine Rolle als Agent Provocateur zu spielen.

Zur Sache: Ich denke nicht das die AFD generell Homosexuellenfeindlich ist. Mir sind jetzt auch keine dahin zielenden Äußerungen oder Bestrebungen von Partei Rädelsführern bekannt. Ich denke da gibt es eher Ressentiment gegen spezielle Queertheoretische Ansätze.
Generell würde ich das bei der AFD wie folgt einschätzen: Schwul oder lesbisch ohne signifikante öffentliche Optik- oder Verhaltensauffälligkeiten ist OK, Dragqueen in Kindergarten/Schule oder Pimmelzeigen auf öffentlichen Veranstaltungen ist eher nicht erwünscht.


Was man


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