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| Autor: | Zinkhal | ||
| Datum: | 24.02.25 10:13 | ||
| Antwort auf: | Es haette schlimmer kommen koennen. von Headhunter | ||
>Weiter unten in den Prognosen gab es ja Stimmen (auch von mir), dass die AfD 25 Prozent erreichen koennte. Zum Glueck ist es nicht so gekommen. Was ich auch sehr positiv sehe, die FDP ist erstmal raus. Das finde ich sehr wichtig. Sie hat den Schlamassel angerichtet. > >Ich bleibe bei meiner Meinung, nicht alle diese Personen, die AfD waehlen, sind automatisch Nazis. Fuer mich zeigt es immer deutlicher, die Bevoelkerung moechte eine klare Aenderung der Politik. Koste was es wolle. >Ich kann nur hoffen, dass die CDU mit ihren Koalitionspartnern dies erkennt und hier konsequent vorgeht. Migrationspolitik ist natuerlich das Thema schlechthin, aber auch andere Bereiche muessen angefasst werden. Wir haben diesbzgl. die letzten Wochen mehr als genug darueber diskutiert. > >Das Ding ist, dass muss bei der Bevoelkerung auch ankommen. Die muessen das spueren. Ansonsten wird das wieder nix. Sehe ich genauso. Mein Freundin war gestern vom Wahlergebnis total schockiert. Ich hatte den Ausgang (bis auf den Erfolg der Linken) so ungefähr erwartet gehabt. Finde das Ergebnis zwar auch scheiße, aber schockiert war ich nicht, weil ich halt innerlich schon drauf eingestellt war. Ich denke, dass viele AFD-Wähler zurückgeholt werden können. Die nächste Legislaturperiode wird eine der wichtigsten der Geschichte. Ich hoffe, dass sich CDU/SPD zusammenraufen und die nächsten vier Jahre gut nutzen werden. Weil, wie du schon geschrieben hast, wenn nichts bei den Wählern ankommt, es bei der nächsten Wahl noch mehr Verschiebungen Richtung AFD geben wird. Wenn ich mir aber anschaue, was die SPD gestern im Präsidium bereits als Weichenstellung für die Zukunft innerhalb der Partei für die beste Lösung erachtet, habe ich erhebliche Zweifel, dass der Warnschuss (eigentlich schon getroffen) wirklich angekommen ist. In erster Linie müssen sich die Parteien selbst hinterfragen. Auch wenn ich kein Freund der Linken bin, muss man anerkennen, dass sie die Neuausrichtung nach Sarah Wagenknecht durchaus erfolgreich vollzogen haben. |
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