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| Autor: | Rocco | ||
| Datum: | 24.02.25 12:10 | ||
| Antwort auf: | Re:Habeck, keine Führungspositionen mehr von Rapier | ||
>Die beiden sitzen gerade nebeneinander in der Bundespressekonferenz, sichtlich angeknackst und hörbar auch ein bisschen pissig gegenüber den Journalistenfragen (nicht zu unrecht). Aber was meinst du mit dem Verzicht Baerbocks auf die Kanzlerkandidatur? Naja, da gab's schon Beef zwischen Habeck und Baerbock (später auch mit Ricarda Lang) - auf die Schnelle habe ich diese Zusammenfassung der Motive und mögliche Konsequenzen gefunden (noch vor der Wahl veröffentlicht): [https://www.merkur.de/politik/plan-gegen-habeck-lang-und-baerbock-koennten-hintertuer-zu-schwarz-gruen-oeffnen-zr-93556764.html] Intrige bei den Grünen gegen Habeck? Lang und Baerbock könnten nach Bundestagswahl aktiv werden Die Bild will von Grünen-Insidern mehr über Ricarda Langs Pläne und ihre Folgen für Robert Habeck erfahren haben. Das Blatt wittert gar eine mögliche Intrige gegen Habeck für die Zeit nach der Wahl: Grünen-Außenministerin Annalena Baerbock und Ricarda Lang könnten sich gegen Habeck verbünden, lautet das unbelegte Gerücht. Als Motiv wird den beiden Politikerinnen Rache unterstellt: Ricarda Lang könne Groll gegen Habeck hegen, weil er sie angeblich als Grünen-Vorsitzende absägte (was Lang selbst dementiert). Baerbock könnte wegen Habecks Kommentaren zu ihrer eigenen misslungenen Kanzlerkandidatur 2021 auf Rache sinnen, heißt es. und Gemeinsam könnten die beiden Frauen nach der Bundestagswahl am 23. Februar Habeck zum Sturz zwingen und selbst hohe Posten übernehmen, geht die Spekulation weiter. Beispielsweise den Fraktionsvorsitz der Grünen mit einer Doppelspitze Lang/Baerbock. Oder – bei einer Regierungsbeteiligung – den Vizekanzler-Posten für Baerbock und ein Ministeramt für Lang. Ob Baerbock und Lang tatsächlich derartige Pläne hegen, bleibt nur ein Gerücht. Doch tatsächlich stellt sich die Frage nach Habecks politischer Zukunft nach der Bundestagswahl 2025. Das gilt sowohl, wenn die Grünen eine Regierungskoalition eingehen als auch, wenn sie zurück in die Opposition wandern. Mal schauen was da hinter den Kulissen am Ende wirklich passiert, aber keine Machtabgabe passiert imho zufällig oder aus Unlust. Gilt auch z.B. für Lindner. Das ist immer ein gesichtswahrender innerparteilicher Prozess. Greets Rocco |
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