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Autor: | Arne | ||
Datum: | 24.02.25 16:59 | ||
Antwort auf: | gratuliere von Nehemia | ||
>Ich bewundere sowas wirklich. Ich hätte arg Schwierigkeiten Vertrauen aufzubauen. 2 meiner Nachbarn haben auch jeweils einen Hund adoptiert auf diese Weise, sind beide sehr lieb. > >Ich hätte nicht Angst vor dem Tier, aber stelle mir das schon ein bisschen wie ein Tanz auf dem Minenfeld vor wenn der Hund von etwas getriggert wird, von dem ich nicht mal wusste, das es ein Trigger ist > Ich hatte schon viele Straßenhunde und habe immer noch drei und bisher war da keiner dabei, der von irgendwas getriggert wurde. Natürlich gab es welche, die Angst vor Männern bzw. Kindern hatten. Man kann sich vorstellen warum. Mit denen hatte ich es dann etwas schwerer (die eine hat sogar mehrfach versucht mich zu beißen und mich zu vertreiben), aber mit der Zeit sind wir immer sehr gute Freunde geworden. Ich habe sie einfach in Ruhe gelassen und gewartet, bis sie zu mir gekommen sind. Das dauerte, aber das war es wert. Mit meiner Frau hatten sie alle nie Probleme. Vor allem aber ist es immer gut, dass es bei uns fast immer mehrere sind. Da gucken sich die neuen von den alten immer ab, dass das was passiert völlig normal und kein Grund zum aufregen ist. Die Meisten jedoch waren völlig unkompliziert. Natürlich verstehen sie nicht, warum sie auf einmal "eingesperrt" sind und man kann es ihnen auch nicht erklären und sie werden mit Sicherheit erstmal versuchen abzuhauen, da sie ein freies Leben gewöhnt sind. Sie verstehen aber schnell, dass das neue Leben erheblich besser und komfortabler ist. Regelmäßiges Essen, ein sicheres Zuhause und bei Regen und Kälte nicht draußen sein müssen. Wenn sie diesen Punkt erreicht haben sind sie bis an ihr Lebensende immer sehr dankbar und pflegeleicht. |
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