| Re:Als Aussenstehender: das war furchtbar |  |
>Der Hauptgrund, warum sie abgeschafft wurde, war ja neben der nicht gegebenen Gerechtigkeit die Tatsache, dass man für heutige Waffensysteme gut ausgebildete Profis braucht und keine mehr oder weniger motivierten Wehrpflichtigen, die nach ein paar Monaten wieder weg sind. Daran hat sich in den letzten 15 Jahren bestimmt nichts geändert.
War halt auch damals schon falsch. Auch das beste Waffensystem kommt nicht ohne den normalen Soldaten aus. Irgendwer muss die Drecksarbeit machen. Und das wird sich nie ändern.
>Alternativen gibt es genug. Den freiwilligen Dienst bei der BW attraktiver machen. Z.B. danach ein Studium finanzieren. Da kann man sich bei den Amerikanern einiges abgucken. Ausländer zulassen, mit der Aussicht auf gute Ausbildung und Staatsangehörigkeit nach ein paar Jahren. Gemeinsame europäische Divisionen. Ansätze dazu gibt es ja aber das ist alles noch nicht weit genug.
Auch hier gilt: Du brauchst den einfachen Mannschafts Dienstgrad. Es können nicht nur OAs und Co rumlaufen.
>Der Plan von Pistorius, jeden Jugendlichen anzuschreiben und ihn verpflichtend einen Bogen ausfüllen zu lassen, ob er zum Dienst bei der BW bereit wäre, ist ja in Ordnung. Es schadet nicht, wenn man sich damit mal gründlich auseinandersetzt.
>Vorausgesetzt, ein "Nein" wird auch respektiert. Ich habe auch wenig Verständnis für Leute, die BW-Infoveranstaltungen an Schulen verbieten wollen. Ich mache mir da aber keine Illusionen: Bei schwarz-rot wird es bei dem Bogen nicht bleiben. Bleibt nur die Hoffnung, dass das BVerfG diesen Irrsinn stoppt.
Was spricht denn genen eine BW Veranstaltung an Schulen? Und ich spreche nicht von den Rekrutierungs Events wie in den USA.