| Re:Französische Nuklearjets in Deutschland? |  |
>Sowohl bei den USA als auch bei Russland liegt das Problem doch viel tiefer, als es nur an einer Person festzumachen.
Russland: Vermutlich. USA: Nein. Das hat ja die Biden-Präsidentschaft gezeigt. Sobald Trump weg ist, wird sich das Bündnis wieder normalisieren, auch wenn der sich mal für vier Jahre andere Kumpels sucht, mit denen er lieber spielt.
Sicher: So billig wie früher, mit einer halb funktionalen Bundeswehr und einem Rüstungsetat unter den in der Nato vereinbarten 2% BSP werden wir auch bei einem künftigen demokratischen Präsidenten nicht davonkommen. Es ist also schon richtig, in der Richtung etwas zu tun. Allerdings nicht, einen engen Verbündeten seit 80 Jahren anzukacken und auf einen völkerrechtlich verbindlichen Vertrag zu scheißen, nur weil der uns mal für vier Jahre etwas vernachlässigt.
>Und wenn Du bei jedem Personalwechsel der Gegenseite schnell wieder vergibst, wird es doch noch viel attraktiver sich Dir gegenüber schlecht zu verhalten - die Vorteile bleiben erhalten und die Sanktionen und der Vertrauensverlust werden nach Deiner Methode einfach mit Person X ausradiert.
Ich muss gar keinem vergeben, mir hat keiner was getan. Sanktionen gibt es nur gegen Russland. Da müsste man bei einem Machtwechsel natürlich zunächst abwarten.