| Re:Petition dass Habeck nicht in den Sack hauen soll |  |
>>Warum sind konkret gelagerte Unregelmäßigkeiten in einigen Wahlbezirken ein Grund in ALLEN Wahlbezirken "penibel nachzuzählen"?
>>Das erschliesst sich mir nicht. Warum langt die Überprüfung in den monierten Wahlbezirken nicht aus?
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>Weil das womöglich eine Sache ist, bei der erhöhte Verwechslungsgefahr besteht. Es muss ja nicht nur Fälle geben, wo es so offensichtlich ist, dass es direkt auffällt; möglicherweise wurden in vielen Wahllokalen nur ein paar Stimmen falsch gezählt.
Die Verwechslungsmöglichkeit zwischen BSW und Bündnis Deutschland ist ja nicht nur auf ein paar Wahlbezirke beschränkt.
Die Landeslisten von Bündnis Deutschland und BSW soltlen auf allen Wahlzetteln in Deutschland direkt übereinander angeordnet gewesen sein. In Deutschland ist schliesslich alles geregelt. Auch die Reihenfolge der Landeslisten:
[https://www.bundeswahlleiterin.de/service/glossar/r/reihenfolge-wahlvorschlaege-stimmzettel.html]
Will sagen wenn du Verwechslungsgefahr unterstellst - was zunächst mal plausibel ist - dann gibt es die sowohl bei der Wahl als auch bei der Auszählung.
Ersteres kann man schlecht verhindern bzw prüfen.
Letzteres schon.
Nebenfrage: Ich gehe davon aus dass der Akt der Stimmauszählung gegen ein simples "Vergucken und Verschreiben" abgesichert ist.
Man kann ja stichprobenartig prüfen ob die beiden ähnlich benannten Parteien evtl zu falschauswertungen geführt haben und dann entsprechend reagieren.
Ich sehe immer noch nicht warum eine erneute Auswertung in allen Wahlkreisen indiziert sein sollte.
gruß