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| Autor: | _bla_ | ||
| Datum: | 27.02.25 16:21 | ||
| Antwort auf: | Re:nachträglich einen Ehevertrag? von Telemesse | ||
>Bei solchen Regelungen geht es ja darum einen für beide Parteien faire Lösung zu finden. Das ist eben ohne Streit und Trennungsabsicht, auch im Nachhinein noch am einfachsten, da i.d.R. ja auch Kompromissbereitschaften der Partner vorhanden sind. Bei Trennungen dagegen, geht es meist nicht mehr um faire Lösungen sondern um individuelle Vorteile. D.h. Kompromisse werden da sehr schwierig und das Konfliktpotential steigt exponentiell. Wenn es wirklich um eine faire Lösung geht, dann wird sicher auch kein Problem sein, aber oft hat man doch eher das Gefühl, dass die gewünschten Lösungen meistens eher Schlagseite haben. Wenn man bspw. das Beispiel von Zinkhal nimmt, könnte eine faire Lösung ja bspw. darin bestehen, von vornherein sich auf eine Lösung zu einigen die eine kurzfristige Liquidierung des Unternehmens verhindern und bspw. statt dessen eine Ratenzahlung ermöglicht oder vielleicht sowas wie „Du bekommst das Haus und ich das Unternehmen“. Aber häufig scheint es ja eher darum zu gehen, dem anderen Partner möglichst wenig zu geben. |
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