Thema:
Re:Im Nachgang war wohl echt ein Fehler von Selensky flat
Autor: Wurzelgnom
Datum:03.03.25 21:45
Antwort auf:Re:Im Nachgang war wohl echt ein Fehler von Selensky von JPS

>Sich den Quatsch ohne Widerspruch anzuhören wäre...
>
>a) eine Bestätigung für die MAGA-Idioten gewesen, dass Trumps Aussagen inhaltlich richtig sind. Immerhin wurde ihnen selbst vom Präsidenten des betroffenen Landes nicht widersprochen.
>
>b) ein Zeichen von Schwäche gegenüber dem eigenen Volk gewesen - "unser Anführer" lässt sich einschüchtern (und - im Fall einer Unterschrift - erpressen)
>
>c) kein Zeichen für West-Europa gewesen, dass es aus seinem Tiefschlaf aufwachen muss.
>
>Wo wäre das richtiger gewesen?
>
>Trump hat eine Situation geschaffen, aus der es keinen positiven Ausweg gab. Das Problem begann bereits als Trump Putins Aussagen mehrfach bestätigte, bei der UN mit Russland, Nordkorea & Co. gegen alle NATO-Staaten stimmte und einen erpresserischen Vertrag vorlegte.
>
>Aus dieser Ausgangslage war das was er gemacht hat IMO weit ehrlicher und auch das kleinere Übel. Er hat schlicht dem Bully einen Schwinger mitgegeben, statt stillzuhalten.
>
>[https://e3.365dm.com/25/02/2048x1152/skynews-ukraine-un_6838817.jpg]


genau so und genau richtig.
dieses ständige freundliche Grinsen aller Umstehenden und Geprachspartnern egal welchen Stuss er erzählt, ist es langsam leid.

jemand der rethorisch besser wäre, hätte das vermutlich eleganter gelöst, ändert aber nichts am Kern der Sache warum das richtig war.

ich hätte öffentlich aber permanent signalisiert dass man die Gespräche gerne weiterführen möchte, aber ohne Vance, da einige Dinge nicht korrekt gesagt wurden.
denn soweit ich weiß waren bei solchen Gesprächen nie die Vizes dabei.
dann hätte man seine Retourkutsche gegen das weiße Haus und Vance gedemütigt :)

und vernünftige Gespräche mit Trump sind ja leider nicht möglich, da ist Selenskys Intellekt und aller Anderen zu hoch.
das wird auch der Grund sein wieso Vance überhaupt dabei war ;)

eine solche Forderung ist daher leider nur in der Fantasie erfolgreich.

aber zumindest wäre man offensiv bemüht und spielt den Ball zum weißen Haus.


< antworten >