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Autor: | Phil Gates | ||
Datum: | 03.03.25 21:54 | ||
Antwort auf: | Mir geht’s eigentlich um den Rechtsruck von PoP | ||
>Und die Leute die AfD wählen. Die sind nur sehr bedingt mit der Grundgesetz Definition zufrieden, deswegen hören die bei ,Deutscher‘ erstmal nicht auf weiterzubohren. Das sind natürlich Arschlöcher. Ich hab die Diskussion aber auch dauernd mit einer Kollegin, die ethnisch Perserin ist, hier geboren, deutscher Pass. Ich hab zu ihr schon mehrfach gesagt, dass man bei ihr gar nicht mal sehen würde, dass ihre Eltern nicht als Deutsche geboren wurden, die hat dunkle Haare, aber sie sieht nicht ausländischer aus als ich, mir hat mal jemand gesagt, ich würde auch als Jude durchgehen. Das geht mir persönlich am Arsch vorbei und trifft zu einem gewissen Grad sogar zu, meine Oma war keine „Arierin“ im Sinne der Nazis und es gibt den einen oder anderen Juden in der entfernten Verwandtschaft, aber whatever, ich sehe das als Kompliment und nicht als Beleidigung. Spricht halt Bände über jemanden, der mich anhand meiner Haare und meiner markanten Nase einer „Rasse“ zuordnet, ich kann da nur auf „Des Teufels General“ von Zuckmayer verweisen. Das trifft den Nagel auf den Kopf was die Bevölkerung von Rheinland-Pfalz, wo er ja selbst herkam, angeht. Aber die Kollegin gefällt sich da auch in einer gewissen Rolle. Ich will nicht abstreiten, dass sie Opfer von Rassismus ist, aber wenn sie ihren Migrationshintergrund nicht wie eine Monstranz vor sich hertragen würde, würde das zumindest in ihrer Heimatstadt Frankfurt keinen jucken. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Würde sie in Höcke-Land wohnen wäre das sicher was anderes. Aber in Frankfurt sind die meisten Perser tatsächlich Chefarzt an der Uniklinik oder bei irgendwelchen Banken in hohen Positionen. Die werden geschätzt und nicht diskriminiert… gesendet mit m!client für iOS |
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