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Autor: | Phil Gates | ||
Datum: | 04.03.25 09:28 | ||
Antwort auf: | Re:Oder einfacher ausgedrückt von suicuique | ||
>>>Jemand kann dich nur ängstigen/wütend machen, wenn du es zulässt. Verhindern kann man das, indem man sich bewusst macht, dass der, der wütend agiert, selbst unsicher, verletzt oder von der Angst getrieben wird. Er ist labil. >>> >>>Eignet sich nicht für den hiesigen Fall, aber ist dasselbe Prinzip. >> >>Eignet sich imo für gar keinen Fall. Man kann sich nicht aussuchen ob man Angst hat oder wütend ist. Man kann damit zwar bewusst umgehen, sich darauf vorbereiten oder z.B. versuchen es sich nicht anmerken zu lassen, aber verhindern? Funktioniert imo nicht. Man kann Gefühle nicht erzwingen, egal ob positive oder negative. > >Ich glaube nicht dass es hier um Gefühle geht die man beherrschen soll. >Sondern vor allem die mediale und soziale Wirkung. >Nicht gleich 5 Sondersendungen im Anschluss zu bringen könnte ich mir schon als einen kleinen Motivationsverlust für Terrorismuswillige vorstellen. > >Wobei ... diese Überlegung für echte Amokfahrten im Sinne von "spontane Kurzschlussreaktionen" kaum geeignet sind. Da wägt man nicht erst ab wie wohl die Reaktion auf die Tat ausfallen wird. > >gruß Das hätte vielleicht vor 30 Jahren funktioniert. Wir haben aber Social Media und das wirst Du ohne Zensur a la Nordkorea oder China nicht einfangen. Die Nazi-Trolle haben doch gestern schon Hetze verbreitet, bevor die Opfer kalt waren. Wenn da nicht die ARD einen Brennpunkt sendet und klarstellt, dass der Täter ein Biodeutscher war, wird munter weiter behauptet, dass es natürlich ein Syrer oder Afghane war. Und dass sich ein Auto wunderbar eignet, um 20 Leute totzufahren, wenn man eine Menschenmenge „richtig“ trifft, ist jetzt kein Geheimnis, da wird in den Nachrichten ja nicht erklärt, wie man mit dem Kosmos-Baukasten eine Atombombe baut. gesendet mit m!client für iOS |
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