| Re:Wann sind "wir" wohl dran? |  |
>>>LOL! Die haben doch keinen echten Hebel. In der EU sitzt Know-How noch und nöcher, wir sind nicht Nordkorea. Dass wir eigene Lösungen ständig verkaufen statt selbst zu kommerzialisieren liegt doch nur daran, dass wir einen infrastrukturellen Rückstand haben der dazu führt dass die Eigenvermarktung im Markt nicht mehr wettbewerbsfähig sind. So funktioniert Kapitalismus. Entsprechend kaufen US-Unternehmen genau deswegen auch die kleinen EU-Dienste auf die es doch schaffen sich zu halten, wenn schon das rausdrängen nicht funktioniert, wird halt geschluckt. Das ist für "uns" auch eine Fehlentwicklung, die unter normalen Wettbewerbsbedingungen nicht mehr aufzuholen war, aber unter dem was angeblich angedroht wird, eben schon :)
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>>>Dieser Vorsprung wird aktiv verteidigt, sagen solche Unternehmen, ja gut, dann macht euren Scheiß alleine...dann machen wir unseren Scheiß alleine :)
>>>Genau dann ensteht eine Lücke im Markt über die wir uns selbst weiter emanzipieren können, so wie es schon in der Verteidigungsindustrie beobachtbar passiert.
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>>>Das wollen die ums Verrecken nicht.
>>>Bellende Hunde. Lasst euch von dem Gesocks nicht kirre machen.
>>>Keine Panik! Und immer an das Handtuch denken.
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>>Nicht falsch verstehen: Ich traue Europa und Deutschland grundsätzlich zu, sich erfolgreich zu emanzipieren!
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>>Ich sehe nur die Gefahr, dass es hier Regierungen geben könnte, die das gar nicht erst wollen.
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>>Wenn eine Demokratie die falschen Leute wählt (bzw. die Goldrichtigen für deren Feinde), können ganze Nationen gekapert werden, ohne dass auch nur ein Schuss fällt. Sieht man ja gerade an den USA.
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>>Deutschland, Frankreich etc. müssen nicht militärisch erobert werden, damit sie die Rollen spielen können, die Dugin für sie vorsieht. Dafür reicht schon die jeweils richtige Partei am Ruder. Und neben den ganzen Russen-Bots wollen jetzt auch die amerikanischen Tech-Milliardäre die AfD nach vorne ficken. Und das ist IMO gerade die weitaus größte Gefahr für uns, noch vor dem Wegfall der "Schutzmacht USA".
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>Ja, aber die Lösung kann ja nicht sein X und Co. zu sanktionieren oder zu verbieten. Dann hätten wir chinesische Verhältnisse. Entweder verbietet man die AfD oder man löst die Probleme, die die AfD groß machen.
X und in Teilen auch Meta agieren schon ziemlich treu der Linie Trump und machen ja auch kein Geheimnis aus dieser subjektiven Darstellungsweise.
Da es hier also nicht darum geht wirklich unabhägngig zu bereichten, sondern vielmehr der Fokus auf Trump/Maga und deren Deutungshoheit liegt, sind das für mich keine schützenswerten Nachrichtenquellen, sondern gehen immer mehr in Richtung Sputnik und Konsorten.
Da sie sich dazu auch offen in unseren Wahlkampf einmischen und sich dabei nicht an geltendes Recht halten (möchten), finde ich den Vergleich mit China ziemlich unpassend. Hier geht es ja nicht darum berechtigte Kritik zu unterdrücken, sondern es würde hierbei darum gehen höchts manipulative, lügende und in Bereichen staatliche Propaganda-Kanäle abzuschalten. Insbesondere bei einem Verbot von X geht dabei immer weniger wirklich wichtiges verloren.
Wir (Europa) war und ist viel zu lange zu lasch im Umgang mit den ganzen disruptiven und manipulativen Diensten aus Amerika, seien es nun Amazon, Microsoft, Google, Meta und X.
Aktuell wäre ein guter Zeitpunkt hier aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und diese Dienste/Firmen härter in die Verantwortung zu nehmen und im Zweifel auch energisch an vor Ort geltendes Recht zu erinnern.
Bzgl. Steuern belasse ich es mal dabei, dass wir als Europa hier gigantische Fehler gemacht haben und diese wohl auch nicht abstellen wollen. :/
Bezüglich Ursachenbekämpfung gegenüber der AFD gebe ich dir Recht. Ein Verbot hilft wohl nur kurzfristig, wenn ich mich den Problemen nicht annehme.