| Re:Das Problem mit Zöllen |  |
noch besser wird es im gleichen Artikel am Ende erklärt:
"Zwei letzte Bemerkungen sind zu den Zöllen zu machen.
Erstens haben die USA ein chronisches Handelsproblem, da sie seit 1991 jedes Jahr ein Leistungsbilanzdefizit aufweisen. Dies spiegelt jedoch weitgehend einen zu hohen US-Dollar wider, was darauf hindeutet, dass die allmähliche Absenkung des Dollars auf ein wettbewerbsfähigeres Niveau im Mittelpunkt der US-Handelspolitik stehen sollte, anstatt die Zölle zu erhöhen.
Zweitens kann die Androhung von Zöllen als Mittel genutzt werden, um ausländische Märkte für US-Exporte zu öffnen, und wenn sie auf diese Weise funktionieren, wird kein Schaden angerichtet. Das macht aber keinen Sinn, wenn man gleichzeitig plant, damit an anderer Stelle dauerhafte Steuersenkungen zu finanzieren. Zölle sind ein bisschen wie Streiks. Man kann mit einem Streik drohen, um Zugeständnisse zu bekommen. Man kann sogar vorübergehend streiken, um ein Ziel zu erreichen. Ein dauerhafter Streik ist jedoch nur eine schlechte Idee. Das Gleiche gilt für dauerhafte Zölle.