| Re:EU insgesamt und besonders EU-Fluggastrechte |  |
>Naja, Verspätungen lassen sich halt bei eng getakteten Flugplänen nicht immer völlig ausschließen. Das wird dann eben auf den Ticketpreis umgelegt und eingepreist. Du hast jetzt Glück gehabt, dass Du quasi zwei Freiflüge bekommen hast. Aber Du glaubst doch nicht, dass das die Fluggesellschaft bilanziell bezahlt. Das bezahlen alle Fluggäste, indem das Risiko einfach dadurch gehedged wird, dass das Ticket für alle 3 Euro teurer ist. Ist schon gut gemeint und im Einzelfall reduziert es den Ärger, wenn man stundenlang irgendwo festgesessen hat und Kohle bekommt. Aber unterm Strich tut das den Airlines nicht weh. Zumal vermutlich nur 20-30% sich die Mühe machen sich zu beschweren. Das ist ähnlich wie mit den kostenlosen Rücksendungen im E-Commerce. Ich sende sehr selten was zurück. Aber ich zahle dennoch für die Vögel mit, die sich 20 Paar Schuhe oder Hosen kaufen und 19 zurücksenden.
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>gesendet mit m!client für iOS
Alles nicht unwahr, aber gerade Airlines sind für mich auf einer Stufe mit Fitnessstudios, Handyanbietern oder Taxis. Die arbeiten quasi von Tag 1 daran uns maximal bescheißen zu können und um Zweifel rechtlich auch fragwürdig zu handeln (Ich weiß, nicht jeder der da arbeitet ist so und ich habe bewusst überspitzt formuliert).
Da werden mit allen Tricks gearbeitet, hauptsache es wird für den Kunden maximal undurchsichtig und im Zweifel nachteilig. Ohne externe Rechtevertretung würden wir alle einen Kampf gegen Windmühlen führen und hätten hierbei quasi keine Chance.
Das Thema mit den Retouren und das auch alle Kunden gleich betrachtet werden, obwohl es massive Unterschiede gibt ist defintiv ein Punkt, den man noch mit anführen könnte. Aber auch da könnte man sagen, dass uns Unternehmen Jahre lang dahin erzogen habe maximal arschig zu sein, denn als Bestandskunde der nicht wechselt, bist du Branchenübergreifend fast immer der idiot.