Thema:
Anfrage zum Kaufabbruch - was tun? flat
Autor: Xtant
Datum:09.03.25 14:42
Antwort auf:Ebay-Thread No. 2 - einmal Gebührenhölle und zurück von Xtant

Ich habe bei Ebay am 17. Februar einen Hobbyartikel verkauft. Geht um rund 33 Euro. Bezahlt wurde am 4. März mit der Nachricht, man hätte gerade eine längere Krankheit überstanden. Für mich absolut akzeptabel.

Das Paket lag bereits seit Wochen hier herum. Da ich leider selbst etwas zerstreut bin, hatte ich es inzwischen unter "verschickt" verbucht (da ich just die Tage mehrere Pakete losgeschickt habe)., was aber nicht stimmte.

Nun kam vom Käufer eine Anfrage zum Abbruch des Kaufes - die "Nachricht" an Ebay war "es kommt nicht mehr rechtzeitig an". Auf meine Nachfrage, was genau Sache ist, meinte er, er müsse aus persönlichen Gründen das Hobby aufgeben.

Nun ist es a) so, dass ich das tatsächlich mache, weil ich das Geld gut brauchen kann, es b) mir schwerfällt zu akzeptieren, dass ich ein Zugeständnis machen soll für etwas, das im Prinzip die Schuld des anderen ist und c) hängt die betreffende Kohle auch nicht mehr im Ebay-System rum, sondern wurde mir bereits vor längerem ausbezahlt (manchmal verstehe ich selbst nicht, wann Ebay ausbezahlt und wann nicht bzw. zumindest tatsächlich auf den vollzogene Frankierung wartet). Ich müsste es also selbst per Überweisung erst mal zurück an Ebay schicken - ein gewisser Aufwand, dazu schmerzt die Kohle halt schon.

Gleichzeitig neige ich dazu, zuzustimmen - einfach um meine Ruhe zu haben, bevor das unter Umständen ewig hin und her geht.

Wie seht ihr das? Sollte ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich die Anfrage einfach ablehne?


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