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| Autor: | KO | ||
| Datum: | 11.03.25 23:06 | ||
| Antwort auf: | Erklärung was hinter Trumps handeln stecken könnte von mj | ||
Zusammengefasst. Das Ziel ist die US Währung zu schwächen um US Exporte günstiger zu machen und europäische Importe teurer. In Deutschland würde das insbesondere VW, BASF und Siemens treffen weil diese viel in die USA exportieren. Rohstoffe wie Öl, Gas und Metalle werden in Dollar gehandelt. Wenn der Dollar fällt, könnten diese Rohstoffe teurer für europäische Importeure werden, was die Inflation antreiben könnte. Es gab übrigens schonmal ein ähnliches Abkommen 1985, das Plaza Abkommen, allerdings zwischen USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien um den US Dollar zu schwächen und den Yen aufzuwerten. Ebenfalls mit dem Ziel das US-Handelsdefizit zu reduzieren, was auch geklappt hat, der US Dollar verlor 50% an Wert in 2 Jahren. Aber 1985 war die Weltwirtschaft stabiler als heute. Ein aggressiver Abwertungsversuch des Dollars könnte 2025 zu einer Währungskrise, Inflation und einem globalen Handelskrieg führen. Ohne internationale Abstimmung könnte das Mar-a-Lago-Abkommen chaotischer und riskanter sein als das Plaza- Das von Trump nicht bedachte Problem könnte sein das auch günstige US Exporte nichts nützen wenn keiner mehr US Produkte kaufen will weil die Trump USA zu unbeliebt ist. Jedenfalls, wer gerade in der USA lebt sollte besser zusehen sein Geld in Euro oder Gold umtauschen. |
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