| Re:Wohin eskaliert die Welt? |  |
>- Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, immer mehr Geld sammelt sich bei wenigen Menschen und Konzernen, der Rest verarmt immer mehr.
Das halte ich für ein Gerücht. Noch nie zuvor, ging es den Menschen so gut, wie heute.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
>- Immer mehr andere Konzerne haben Probleme, kämpfen mit Rezession oder melden sogar Insolvenz an.
Von einer sehr niedrigen Basis ausgehend und dank u.a. Coronamaßnahmenpakete verzögert.
>- Immer mehr Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz.
Schau dir mal die Entlassungswellen der 70er, 80er,90er an.
>- Alles wird teurer, immer mehr Menschen können sich immer weniger leisten, eine Umkehr der Tendenz ist in größerem und dauerhaftem Maße nicht absehbar, geschweige denn einleitbar.
Das ist auch nur ein Gefühl. Viele Dinge sind inflationsbereinigt günstiger als vor zig Jahren.
>- Unser Wirtschafts- und Finanzsystem pfeift aus dem letzten Loch und kaum ein Wirtschaftsweiser kennt einen Ausweg / eine Lösung.
Das mit dem letzten Loch sagt wer?
>- Die Staatsschulden fast aller westlichen Länder steigen immer weiter in den Himmel, auch hier gibt es IMO keine Aussicht mehr, dies in absehbarer Zeit irgendwie zu stoppen, geschweige denn zu tilgen.
Schlimmer als Staatsschulden sind keine Schulden.
>- Die nun nachkommenden Generationen (z.B. die vielzitierte Gen Z) sieht all das und fragt sich (irgendwie zurecht): "Wofür soll ich mir denn eigentlich noch den Arsch aufreißen? Ein Leben mit Haus, Auto, Frau, Kind, 2x im Jahr Urlaub und gutem Auskommen ist für Normalverdiener nicht mehr ansatzweise erreichbar!"
So, wie alle Generationen vor und nach uns, haha. Meine beiden Gen Z arbeiten fleissig.
>Und all das ist in einem Teufelskreis miteinander verwoben.
Der Teufelskreis ist im Kopf der ganzen Wirrköpfe. Uns geht es trotz Megakrisen überraschend gut.
>Wir sehen nun gerade die Anfänge, wo die Ersten (am Ende vergeblich) versuchen, für sich noch das Beste und Meiste rauszuholen ("America First"), weil sie sehen, dass die Schlinge sich zuzieht und die Luft immer dünner wird.
Auch das gab es schon immer, Egoisten und Populisten. Gerade die USA wsten schon immer sehr gut darin, anderen Staaten ihr Weltbild aufzudrücken, zur Not mit Waffengewalt.
>Die USA werden da nicht die einzigen bleiben, der Protektionismus wird zunehmen - was die Probleme weltweit gesehen nur noch weiter verschärfen wird.
Vernunft wird siegen.
>Das Miteinander (zumindest der sog. "zivilisierten Welt") neigt sich dem Ende zu, die Ellenbogen werden frei gemacht, Dinge wie NATO, evtl. auch EU werden wohl nach und nach zerfallen, jeder ist auf sich gestellt, das Recht des Stärkeren wird mehr gelten als je zuvor.
Nostradamus? Baba Yaga?
>MEINE Sicht der Dinge (aufgrund aktueller Nachrichten, Einschätzungen von Wirtschaftsweisen in diversen Inverviews, Reportagen, usw., persönlichen Beobachtungen, sowie meiner eigenen Gedanken), ohne Anspruch auf 100%ige Korrektheit, noch der "Hoffnung", dass es so kommt.
Denk nicht soviel nach und genieße das Leben, welches wir hier leben dürfen. Es sei denn, du bist gerade in Nordkorea oder so;-).