| Re:Bernie Sanders to the rescue |  |
>>Ähnlich wie bei Hillary könnte man hier auch sagen, dass die Führung der Demokraten lieber ihren Wunschkandidaten und nicht den Kandidaten, den das Volk haben möchte, ins Rennen geschickt haben. So gewinnt man idR nur sehr selten Wahlen.
>
>Bei Dir liest sich das gerade so, als ob Bernie in jedem Fall derjenige wäre den das "[demokratische] Volk haben möchte".
Dann war das wohl ein Missverständnis. Ich habe selber nie gedacht, dass er eine realistische Chance haben würde, aber ich meine mich zu erinnern, dass da einiges schräg abgelaufen ist auf dem Parteitag der Dems. Ich denke, damit hat man durchaus Wähler verprellt, die eben keine Lust auf solche Kuhhandel haben.
Ich hab es auch schon im Thread zu deutscher Politik geschrieben. Solche "unregelmäßigkeiten" oder vermeintlich undemokratischen Entscheidungen von oben herab steigern die Politikverdrossenheit und sorgen meistens für das Wegbleiben von Wählern.
Jetzt könnte man meinen das sei von den Wählern kurzsichtig, andererseits gibt es auch genug Wähler die keine Lust darauf haben als "dummes Stimmvolk" behandelt zu werden.
Die Demokraten haben es nicht geschafft genug Wähler zu mobilisieren, dass ist IMO primär auf die Spitze der demokratischen Partei deren Handlungen zurück zu führen.
>
>Ich glaube da irrst du dich gewaltig.
>
>gruß