| Re:Bernie Sanders to the rescue |  |
>>Mhh, ich habe da eher die Erinnerung, dass Bernie in den Vorwahlen relativ gute Chancen hatte, dass von den Demokraten aber keinesfalls gewollt war. So haben Sie Hillary durchgedrückt und damit auch mögliche Wähler verprellt.
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>>Ähnlich wie bei Hillary könnte man hier auch sagen, dass die Führung der Demokraten lieber ihren Wunschkandidaten und nicht den Kandidaten, den das Volk haben möchte, ins Rennen geschickt haben. So gewinnt man idR nur sehr selten Wahlen.
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>Was immer noch heißt, dass verschähte Bernie-Fans respektive "das Volk" (wer wäre das '24 überhaupt gewesen? Etwa nochmal Bernie?) dann lieber das größere Übel in Kauf genommen haben, weil ihre Wunschträume nicht möglich waren.
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>Egal wie man zu den Manövern der Demokraten stehen mag: Wenn die Alternative dann ist, durch das eigene Verhalten einen orangen Diktator zu installieren, sollte man eben über den eigenen Schatten springen, um das Schlimmste zu verhindern.
Ja und nein. Ich bin bei dir, dass solche Typen wie Trump niemals an die Macht kommen sollten und man sowas auch verhindern "muss".
Andererseits hätte man das auch von der Demokratischen Führung erwarten können. Der Wahlkampf für die letzte Wahl war absolut katastropahl und IMO mehr ein Zeichen von "denn sie wissen nicht was sie tun". Das Ergebnis war, dass deutlich weniger Menschen für die Demokraten abgestimmt haben.
Mir gefällt einfach nicht, dass dieses Komplettversagen rund um die Wahlkampfvorbereitungen und den Aufbau eines Nachfolgers von Biden quasi bis auf die wirklich letzte Sekunde hinausgezögert wurde. Hätte das Team Trump nicht so massiv auf das Alter von Biden abgezielt und seine Aussetzer so präsent in die Öffentlcihkeit gezoegn, wäre Biden noch mal angetreten. Es braucht sich niemand wundern, wenn das bei jüngeren Wählern für Kopfschütteln sorgt.